windeln.de (WKN: WNDL11) steigert im Schlussviertel 2018 seine EBIT-Marge auf -9,0%. Im vorherigen Jahresverlauf lag diese noch bei -20,5%. Trotz Umsatzrückgang von fast 50 Prozent, denn 2018 betragen die Erlöse nur noch 105 Millionen Euro nach mehr als 200 Millionen Euro in 2017. An der Börse ist das windeln.de-Papier nur noch 5 Millionen wert.
Das noch immer im renommierten Prime Standard gelistete Unternehmen beschließt für das "weitere Wachstum" nun eine Kapitalerhöhung zu einem Preis von 1,48 Euro pro Aktie, die einen hohen einstelligen Millionenerlös einspielen soll. Grundsätzlich stimmt es positiv, dass mehr hängen bleibt trotz Umsatzrückgang.
Fokus auf China-Geschäft und Cashburn-ReduzierungDer Onlinehändler für Baby-, Kinder- und Familienprodukte weitet sein China-Angebot aus und sieht dort eine "hohe Nachfrage nach deutschen Qualitätsprodukten".
In China wächst windeln.de stark: Im Q4 2018 wuchs man um 34% gegenüber dem vorangegangenen Q3. Quelle: windeln.de AG
Die Bilanz ist beim Blick auf die massiven Verlustanhäufungen wenig erfolgsversprechend. Es gibt aber durchaus gute Ansatzpunkte. ...
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