Eine neue Gesprächsrunde im Handelsstreit
zwischen den USA und China hat am Montag an den Börsen Europas neue
Hoffnungen geweckt. Die Anleger seien weiterhin eher optimistisch
gestimmt, dass es eine Einigung geben werde, sagte Analyst David
Madden von CMC Markets in London. Der EuroStoxx 50
Der Pariser Cac 40
Vertreter aus den USA und China waren in Peking zusammengekommen, um den Besuch einer hochrangigen US-Delegation unter Führung von Finanzminister Steven Mnuchin am Donnerstag und Freitag vorzubereiten. Zurzeit herrscht eine Art Waffenstillstand im Handelskrieg. Bis Anfang März soll es nicht zu weiteren Sonderzöllen oder einer Erhöhung von Zöllen kommen. Präsident Donald Trump hatte zuletzt gesagt, er wolle ein "umfassendes Abkommen".
Unter den insgesamt 19 Branchenindizes gab es an diesem Montag keine
Verlierer. Die geringsten Gewinne verbuchte die Bergbaubranche
Besonders gefragt waren zudem Aktien aus der Bankenbranche.
Geldhäuser Italiens und Spaniens haben nach eigener Aussage die
Kapitalanforderungen der Europäischen Zentralbank zuletzt
übertroffen. In Mailand sprangen die Papiere von Banco BPM um 7
Prozent hoch, UBI Banca um 3 Prozent und Unicredit
Die im EuroStoxx vertretenen spanischen Banken Santander
Nach zwei verlustreichen Handelstagen holten zudem Europas
Chip-Aktien wieder auf: Die Papiere von STMicroelectronics
Die Papiere von Airbus
In London profitierten zudem die Anteile des Reiseunternehmens Tui
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0197 2019-02-11/18:37