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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

WOCHENTAG: In Japan waren die Börsen wegen Gedenktags zur Reichsgründung geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.165,61   +0,96%   +5,47% 
Stoxx50        2.937,07   +0,73%   +6,41% 
DAX           11.014,59   +0,99%   +4,32% 
FTSE           7.129,11   +0,82%   +5,10% 
CAC            5.014,47   +1,07%   +6,00% 
DJIA          25.095,49   -0,04%   +7,58% 
S&P-500        2.711,53   +0,13%   +8,16% 
Nasdaq-Comp.   7.318,97   +0,28%  +10,30% 
Nasdaq-100     6.925,83   +0,18%   +9,41% 
Nikkei-225         0,00       0%   +1,59% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      166,19      -47 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,83      52,72  -1,7%    -0,89  +13,4% 
Brent/ICE         61,40      62,10  -1,1%    -0,70  +12,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.309,52   1.314,32  -0,4%    -4,80   +2,1% 
Silber (Spot)     15,72      15,84  -0,7%    -0,12   +1,5% 
Platin (Spot)    789,65     799,50  -1,2%    -9,85   -0,9% 
Kupfer-Future      2,79       2,81  -0,8%    -0,02   +6,0% 
 

Der Ölpreis gerät unter Druck. Neben dem festen Dollar lastet auch die Sorge, dass die schwächelnde Konjunktur die Nachfrage drosseln könnte. Zugleich scheint die US-Förderung wieder anzuziehen. Und Venezuelas Machthaber Nicolas Maduro versucht mit Hilfe des Erdölkartells Opec, die US-Sanktionen zu umgehen. Die US-Sorte WTI verliert je Fass 1,9 Prozent auf 51,72 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent 1,3 Prozent auf 61,32 Dollar.

Am Goldmarkt kommt es zu einer Verschnaufpause - auch wegen der Dollarstärke. Übergeordnet hat das Edelmetall jedoch mit der zunehmenden Risikoscheu und der Schwäche am Aktienmarkt seit August über 12 Prozent zugelegt. Viele Teilnehmer gehen davon aus, dass Gold damit noch nicht sein Hoch erreicht habe, doch zwischenzeitliche Rückschläge seien nichts Ungewöhnliches. Die Feinunze verliert 0,4 Prozent auf 1.309 Dollar.

FINANZMARKT USA

Wenig verändert - Die Wall Street kann sich nicht für eine Richtung entscheiden. Mit gedämpfter Hoffnung blicken Anleger nach Peking, wo die nächste Runde von Gesprächen im US-chinesischen Handelskonflikt ansteht - diesmal auf Ministerebene. Der jeweilige Fortgang der Gespräche könnte die Volatilität an den Märkten erhöhen, nachdem im Januar die Hoffnung auf einen guten Ausgang die Kurse gestützt hatte. Doch hat sich zuletzt gezeigt, dass der Optimismus etwas verfrüht war. Zudem droht schon bald ein erneuter Regierungsstillstand in den USA. Zudem hatten in jüngster Zeit enttäuschende Konjunkturdaten rund um den Globus für eine stärkere Zurückhaltung der Investoren gesorgt. Boeing steigen um 0,2 Prozent und zeigen sich damit ungerührt von Meldungen, wonach geplante Sicherheits-Updates für die Boeing 737 MAX offenbar länger als geplant auf sich warten lassen. Tesla steigen um 2,7 Prozent. Die Analysten von Canaccord haben die Aktie auf "Kaufen" hochgestuft. Nvidia verlieren 0,9 Prozent. Damit reagieren sie auf eine Abstufung durch das Analysehaus Bernstein. Restaurant Brands International steigen um 0,8 Prozent, nachdem die Muttergesellschaft von Burger King über Markterwartungen vorgelegt hat.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Nach dem kräftigen Rücksetzer am Donnerstag und Freitag der Vorwoche haben die europäischen Börsen einen Teil der Verluste am Montag wieder aufgeholt. Von Überzeugung bei den Käufen konnte aber keine Rede sein angesichts der weiterhin sehr hohen wirtschaftlichen und politischen Risiken. Nach wie vor sorgen der US-chinesische Handelskonflikt, der Brexit sowie der ungelöste US-Haushaltsstreit für Unsicherheit. Für die Aktien der Deutschen Post ging es um 2,5 Prozent nach oben. Kurstreiber war ein Bericht der "FAZ" über ein mutmaßlich höheres Briefporto. Wirecard erholten sich um 6,6 Prozent und waren damit DAX-Gewinner. Laut Händlern halfen Aussagen der Staatsanwaltschaft München vom Freitagabend. Sie sieht nämlich keinen Grund für Ermittlungen gegen den Zahlungsdienstleister. Carl Zeiss Meditec ist gut ins Jahr gestartet, die Aktie gewann 1 Prozent. Die Aktie von Bundesligatabellenführer Borussia Dortmund stand erneut unter Druck. Der Kurs sackte um 7,6 Prozent ab. Nach dem 3:3 gegen Hoffenheim - nach 3:0-Führung - ist der Vorsprung im Meisterschaftsrennen gegen Bayern München auf fünf Punkte geschrumpft.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8:40  Fr, 17:39  % YTD 
EUR/USD    1,1278  -0,37%    1,1323     1,1325  -1,6% 
EUR/JPY    124,52  +0,18%    124,52     124,21  -1,0% 
EUR/CHF    1,1323  +0,11%    1,1326     1,1325  +0,6% 
EUR/GBP    0,8771  +0,18%    0,8763     0,8756  -2,5% 
USD/JPY    110,41  +0,54%    109,98     109,67  +0,7% 
GBP/USD    1,2859  -0,55%    1,2921     1,2937  +0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.594,25  -0,86%  3.597,00   3.455,74  -3,4% 
 

Der Dollar baut seine jüngsten Gewinne beschleunigt aus. Teilnehmer sehen den Greenback als sicheren Hafen in Zeiten der Risikoscheu. Der Euro rutscht unter die Marke von 1,13 Dollar und markiert ein Jahrestief bei 1,1272. Auch gegen den Yen rückt die US-Devise vor, obwohl die japanische Währung ebenfalls als Zuflucht für nervöse Anleger gilt. Der WSJ-Dollarindex zieht um 0,4 Prozent an. Nach den schwachen britischen BIP-Daten gerät auch das Pfund unter Abwertungsdruck.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend Gewinne - Geprägt wurde der Handel von Zurückhaltung, da sich im Handelsstreit zwischen China und den USA weiter keine schnelle Lösung abzeichnet - auch wenn die Gespräche weitergehen. In Hongkong legte der Hang-Seng-Index im späten Handel um 0,6 Prozent zu. Im chinesischen Kernland ging es nach der Feiertagspause für den Schanghai-Composite um 1,4 Prozent nach oben. An den kleineren Handelsplätzen stiegen der Shenzhen Composite und Chinext um 2,9 bzw. 3,5 Prozent. Marktteilnehmer sprachen hier von Nachhol- und Feiertagseffekten. Die Aktien der Alkoholhersteller Moutai und Wuliangye stiegen um bis zu 6 Prozent, einige Schweinefleischproduzenten erhöhten sich um das Tageslimit. Die Aktien von Beijing Jingxi Culture stiegen in Shenzhen um das Tageslimit von 10 Prozent und erreichten ein Siebenmonatshoch. Ein Kinofilm - "Wandering Earth" - des Entertainmentkonzerns kam an den Kinokassen während der Feiertage überaus gut an. Für den Co-Produzenten China Film ging es um 2,2 Prozent aufwärts. Der Taiex in Taiwan notierte 0,7 Prozent fester. Um 3,3 Prozent nach unten ging es hier für die Aktien von Taiwan China Airlines. Ein andauernder Pilotenstreik belastet den dortigen Luftfahrtsektor. In Sydney fiel der S&P/ASX 200 um 0,2 Prozent. Belastet wurde er von der Schwäche des Finanzsektors, wo es nach der Rally in der Vorwoche zu Gewinnmitnahmen. Von steigenden Eisenerzpreisen in China profitierten hingegen Rohstoffwerte. Fortescue stiegen um 3,5 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Siemens Healthineers baut Komponentenwerk für 350 Mio Euro

Wegen starker Nachfrage nach Computertomographen und Röntgengeräten baut Siemens Healthineers am Standort Forchheim ein neues Werk für die zentralen Komponenten Strahler und Generatoren. Insgesamt 350 Millionen Euro steckt die Siemens-Medizintechniktochter laut Pressemitteilung binnen fünf Jahren in die Fabrik sowie in ein neues Entwicklungs- und Logistikzentrum. Laut Vorstandschef Bernd Montag handelt es sich um "eine der größten Investitionen" des Unternehmens.

Xing SE wird zur New Work SE

Das soziale Netzwerk Xing firmiert um. Aus der Xing SE wird die New Work SE, wie das Hamburger Unternehmen mitteilte. Diesen Schritt müsse noch die Hauptversammlung am 6. Juni zustimmen.

Strom- und Gasnetzbetreiber wollen ersten großen Speicher für Windenergie bauen

Der Stromnetzbetreiber Amprion und der Gasnetzbetreiber Open Grid Europe wollen in Norddeutschland den ersten Speicher für Windstrom im industriellen Maßstab bauen. Sie stehen bereit, im Kreis Emsland eine Anlage in der 100-Megawatt-Klasse zu errichten. "Wir sind mit der Planung so weit, dass wir in die Genehmigungsphase eintreten können", sagte Thomas Hüwener, Mitglied der Geschäftsführung von Open Grid, in Berlin.

Verdi ruft zu Warnstreiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben auf

Die Gewerkschaft Verdi hat für diesen Freitag zu Warnstreiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) aufgerufen. Von Betriebsbeginn bis etwa 12.00 Uhr mittags würden "alle Bereiche" des Unternehmens bestreikt, also U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse, teilte Verdi am Montag mit. Es sei deshalb mit "erheblichen Behinderungen" im Nahverkehr zu rechnen. Grund für den Aufruf sei, dass die Tarifverhandlungen am Montag erneut "ergebnislos geblieben" seien.

Phama-Umsatz von Roche Deutschland sinkt leicht

Roche hat 2018 in Deutschland vor allem dank der hohen Nachfrage nach neuen Medikamenten den Umsatz im Pharmageschäft in etwa auf Vorjahresniveau halten können. Die neuen Arzneien "kompensieren die Patentabläufe anderer umsatzstarker Medikamente", stellte Hagen Pfundner, Vorstand der Roche Pharma AG, fest. In Summe ging der Umsatz in der Sparte Pharma im Deutschlandgeschäft um 0,8 Prozent auf 1,83 Milliarden Euro zurück.

Fitch stuft Enel und Endesa herauf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 11, 2019 12:33 ET (17:33 GMT)

Fitch hat die Bonität des südeuropäischen Stromerzeugers Enel und die seiner Tochter Endesa auf 'A-' von 'BBB+' heraufgestuft. Der Ausblick sei stabil, teilte die Ratingagentur mit. Damit werde gewürdigt, dass Enel inzwischen eine gute Bilanz beim Erreichen der eigenen Geschäftsziele vorweisen könne. Fitch geht davon aus, dass die Italiener an ihrem Ziel festhalten werden, nur moderat verschuldet zu sein und keine teuren Übernahmen anzustreben.

Morgan Stanley kauft kanadische Solium Capital für 900 Mio USD

Die US-Bank Morgan Stanley verstärkt sich in Kanada mit einem Unternehmen, das sich auf die Verwaltung von Aktienoptionsplänen für Mitarbeiter spezialisiert hat. Für 900 Millionen US-Dollar kaufen die US-Amerikaner die Solium Capital Inc, wie Morgan Stanleyx mitteilte. Die kanadische Plattform soll die Vermögensverwaltung der US-Bank stärken.

Softbank investiert in Hersteller von Roboter-Zustellautos

Der japanische Konzern Softbank investiert 940 Millionen US-Dollar in eine Beteiligung an dem Roboterautohersteller Nuro. Das kalifornische Unternehmen erhält die Kapitalspritze aus dem Softbank-Investitionsfonds Vision und wird dabei mit 2,7 Milliarden Dollar bewertet, wie das Startup mitteilte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 11, 2019 12:33 ET (17:33 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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