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MORNING BRIEFING - USA/Asien

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Im US-Haushaltsstreit haben Republikaner und Demokraten eine Grundsatzeinigung erzielt, um einen neuen "Shutdown" zu verhindern. Das gab der republikanische Senator und Unterhändler Richard Shelby bekannt, ohne aber Details zu nennen. Nach Angaben von Kongressmitarbeitern sieht der Kompromiss 1,375 Milliarden Dollar für den Bau eines Teils der von US-Präsident Donald Trump geforderten Mauer an der Grenze zu Mexiko vor. Mit dem Geld könnten demnach rund 55 Meilen Mauer gebaut werden. Allerdings verlangt Trump für den von ihm geforderten Grenzwall viel mehr Geld - 5,7 Milliarden Dollar. Die oppositionellen Demokraten lehnen dies entschieden ab. Trump bekräftigte am Montag bei einem Besuch in der texanischen Grenzstadt El Paso seine Forderung nach der Mauer. Mit Blick auf die kurz zuvor von den Unterhändlern erzielte Einigung zwischen seinen Republikanern und den Demokraten sagte Trump: "Wir haben wahrscheinlich gute Neuigkeiten, aber wer weiß?"

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:55 US/Under Armour Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.722,00  +0,51% 
Nikkei-225          20.864,21  +2,61% 
Hang-Seng-Index     28.140,78  -0,01% 
Kospi                2.190,47  +0,45% 
Shanghai-Composite   2.662,24  +0,31% 
S&P/ASX 200          6.079,10  +0,30% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mit Aufschlägen zeigen sich die Aktienmärkte in Ostasien am Dienstag. Die Hoffnung auf eine Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China treibt dabei die Kurse an. Ab Donnerstag soll erneut auf Ministerebene versucht werden, zu einer Lösung zu kommen. Für Rückenwind sorgt, dass es im US-Haushaltsstreit zwischen Demokraten und Republikanern zu einer "grundsätzlichen Einigung" gekommen sein soll. Damit könnte ein erneuter Regierungsstillstand in den USA vermieden werden. Allerdings müssen noch Details ausgearbeitet werden und auch US-Präsident Donald Trump dem Kompromiss noch zustimmen. Das deutlichste Plus verzeichnete die Börse in Tokio. Am Montag hatte aufgrund eines Feiertages in Japan kein Handel stattgefunden. Teilnehmer sprachen daher von einer verspäteten Erholung von den Abgaben am Freitag, als der Nikkei-225 um 2 Prozent abgesackt war. Belastungsfaktor waren da unter anderem enttäuschende Unternehmensergebnisse. In Australien, wo der Handel bereits beendet ist, schloss der S&P/ASX 200 mit einem Aufschlag von 0,3 Prozent. Mit Kursgewinnen zeigten sich hier vor allem die Energiewerte, die sich von jüngsten Abgaben erholten. Für den Sektor ging es um 1,2 Prozent aufwärts. Händler verwiesen zur Begründung auf gute Vorgaben aus den USA. Dort war es für den Sektor um 0,5 Prozent nach oben gegangen. Dagegen bauten die Finanzwerte ihre Abgaben vom Vortag noch etwas aus. In Südkorea verbessert sich der Kospi um 0,6 Prozent - angeschoben von den Technologiewerten. So klettern die Aktien von Index-Schwergewicht Samsung Electronics und Hynix deutlich.

US-NACHBÖRSE

Für die Amazon-Aktie ging es im nachbörslichen Handel am Montag leicht nach unten. Der Konzern übernimmt das Unternehmen Eero, den Anbieter eines Wifi-Systems, das ohne traditionelle Router auskommt. Es wurden keine finanziellen Details genannt. Die Amazon-Aktie verlor 0,3 Prozent auf 1.586 Dollar. Für die Papiere von Livent ging es um 7,8 Prozent auf 12,10 Dollar abwärts, nachdem der Lithium-Hersteller mit den Ergebnissen für das vierte Quartal unter den Erwartungen des Marktes geblieben war. Der Umsatz kletterte auf 120 Millionen Dollar, nach 113 Millionen Dollar im Vorjahr. Der Nettogewinn lag bei 26 Millionen Dollar. Auf bereinigter Basis wurde ein Gewinn je Aktie von 23 US-Cent je Aktie erzielt. Die Analysten hatten dem Unternehmen mit einem Umsatz von 123 Millionen Dollar etwas mehr zugetraut. Der bereinigte Gewinn traf genau die Prognosen der Analysten.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          25.053,11  -0,21   -53,22       7,40 
S&P-500        2.709,80   0,07     1,92       8,10 
Nasdaq-Comp.   7.307,91   0,13     9,71      10,14 
Nasdaq-100     6.909,19  -0,06    -3,95       9,15 
 
                              Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 811 Mio  831 Mio 
Gewinner             1.934    1.414 
Verlierer            1.017    1.523 
Unverändert             91       94 

Wenig verändert - Die Anleger blickten mit gedämpfter Hoffnung Richtung Peking, wo die nächste Runde von Gesprächen im US-chinesischen Handelskonflikt stattfindet. Zudem sorgte der erneut drohende Regierungsstillstand für Zurückhaltung, ebenso, dass Nobelpreisträger Paul Krugman vor einer möglichen US-Rezession warnte. Boeing sanken um 0,2 Prozent und zeigten sich damit kaum berührt von Meldungen, wonach geplante Sicherheits-Updates für die Boeing 737 MAX offenbar länger als geplant auf sich warten lassen. Tesla kletterten um 2,3 Prozent nach positiven Analystenkommentaren von Canaccord und Wedbush. Nvidia verloren 1,2 Prozen nach einer Abstufung durch Bernstein. Restaurant Brands zogen um 1,6 Prozent an, nachdem die Muttergesellschaft von Burger King Geschäftszahlen über den Markterwartungen vorgelegt hatte. Morgan Stanley gaben mit der Übernahme der kanadische Solium Capital für 900 Millionen Dollar um 1,5 Prozent nach. Proteostasis haussierten um 21,8 Prozent, nachdem sich BlackRock mit 5,9 Prozent beteiligte.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,49        2,4        2,46      128,5 
5 Jahre             2,47        3,2        2,44       55,1 
10 Jahre            2,66        2,3        2,63       21,2 
 

Am US-Rentenmarkt konsolidierte der Markt die Aufschläge der vergangenen vier Sitzungen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg im Gegenzug um 2,0 Basispunkte auf 2,65 Prozent. Einige Marktteilnehmer sprachen angesichts der neuen Gespräche auch von einem etwas gestiegenen Optimismus im Handelskonflikt.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Mo, 9.25 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1283  +0,0%    1,1277        1,1314  -1,6% 
EUR/JPY    124,72  +0,2%    124,49        124,45  -0,8% 
EUR/GBP    0,8769  +0,0%    0,8769        0,8757  -2,6% 
GBP/USD    1,2867  +0,0%    1,2861        1,2920  +1,0% 
USD/JPY    110,54  +0,1%    110,39        110,00  +0,8% 
USD/KRW   1123,83  -0,2%   1126,07       1125,13  +0,9% 
USD/CNY    6,7804  -0,2%    6,7924        6,7791  -1,4% 
USD/CNH    6,7900  -0,1%    6,7989        6,7882  -1,2% 
USD/HKD    7,8482  +0,0%    7,8478        7,8476  +0,2% 
AUD/USD    0,7080  +0,3%    0,7060        0,7097  +0,5% 
NZD/USD    0,6729  +0,0%    0,6728        0,6764  +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.576,75  -0,6%  3.597,25      3.594,50  -3,8% 
 

Der Dollar baute seine jüngsten Gewinne beschleunigt aus. Teilnehmer sahen den Greenback als sicheren Hafen in Zeiten der Risikoscheu. Der ICE-Dollarindex zog um 0,5 Prozent an. Der Euro rutschte klar unter die Marke von 1,13 Dollar und markierte ein Jahrestief bei 1,1267. Nach schwachen britischen BIP-Daten geriet auch das Pfund unter Abwertungsdruck. Im asiatisch dominierten Handel am Dienstag verteidigt der Dollar seine Gewinne. Die erzielte Grundsatzeinigung im US-Haushaltsstreit treibt ihn zunächst nicht weiter an.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    52,60      52,41  +0,4%     0,19  +15,1% 
Brent/ICE    61,78      61,51  +0,4%     0,27  +13,6% 
 

Die Ölpreise erholten sich im Verlauf zwar von den Tagestiefs, lagen aber wegen der Dollarstärke dennoch im Bereich enes Zweiwochentiefs. Die Sorge, dass die schwächelnde Konjunktur die Nachfrage drosseln könnte, belastete. Dazu gesellte sich eine drohende Angebotsausweitung. Denn neben einer wieder steigenden US-Förderung könnte mehr Erdöl aus Venezuela auf den Markt kommen, hieß es. Der dortige Machthaber Maduro versucht, mit Hilfe der Opec die US-Sanktionen zu umgehen. WTI verbilligte sich um 0,6 Prozent auf 51,41 Dollar, Brent 1,3 Prozent um 0,9 Prozent auf 61,51 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.310,81  1.308,12  +0,2%    +2,69  +2,2% 
Silber (Spot)     15,77     15,71  +0,4%    +0,06  +1,8% 
Platin (Spot)    789,00    786,50  +0,3%    +2,50  -0,9% 
Kupfer-Future      2,79      2,79  -0,1%    -0,00  +6,0% 
 

Wie andere Rohstoffe litt auch das Gold unter dem festen Dollar. Die Feinunze verlor 0,4 Prozent auf 1.309 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

VENEZUELA

Vor neuen Protesten für einen Zugang zu Hilfslieferungen hat Venezuelas selbsternannter Übergangspräsident Juan Guaidó seine Anhänger aufgerufen, in großer Zahl zu demonstrieren.

MERCK KGAA

und sein US-Partner Pfizer haben mit ihrem Krebsmedikament Bavencio einen regulatorischen Meilenstein erreicht. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat den ergänzenden Zulassungsantrag für Bavencio (Wirkstoff Avelumab) in Kombination mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Inlyta zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom (RCC) zur Prioritätsprüfung angenommen. Als Zeitziel für den Abschluss der Antragsprüfung wurde Juni festgelegt.

AIRBUS / DASSAULT AVIATION

Spanien schließt sich dem deutsch-französischen Projekt zum Bau eines gemeinsamen Kampfjets an. Das deutsch-französische Kampfjet-System namens "Future Combat Air System" (FCAS) soll unter anderem den pannenanfälligen Eurofighter und die französische Rafale ablösen. Der Bau soll um das Jahr 2040 starten. Auch die alternden Tornado-Kampfjets der Bundeswehr sollen ab dann ausgemustert werden. Federführend bei dem Projekt sind die Konzerne Airbus und Dassault Aviation.

AMAZON

will mithilfe einer Übernahme seine Präsenz im vernetzten Zuhause stärken. Wie der Konzern mitteilte, übernimmt er das Unternehmen Eero, einen Anbieter eines Wifi-Systems, das ohne traditionelle Router auskommt. Finanzielle Details wurden nicht genannt. In einer privaten Finanzierungsrunde 2016 war Eero mit 251 Millionen Dollar bewertet worden, wie aus einer Schätzung von Sand Hill Econometrics hervorgeht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros/gos/smh

(END) Dow Jones Newswires

February 12, 2019 05:17 ET (10:17 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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