Am deutschen Aktienmarkt haben am Dienstag die
Optimisten die Oberhand behalten. Der Dax
Wenige Tage vor einem drohenden neuen "Shutdown" der US-Regierung ist eine Einigung nähergerückt. Dies sowie erste zaghafte Signale, dass im Handelsstreit zwischen den USA und China Fortschritte erzielt wurden und noch binnen Monatsfrist eine Einigung erreicht werden könne, treibe den Markt an, sagte Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets.
Die Charttechnik-Experten von Index Radar machten deutlich, dass der Dax in den Vorwochen oberhalb von 11 320 Punkten durch die Verkaufsbereitschaft der Anleger gestoppt worden sei, gleichzeitig aber auch die jüngste Schwäche wieder rechtzeitig über der 10 800er-Marke gestoppt worden sei. In der Summe ergebe sich eine Seitwärtsbewegung, die noch einige Zeit anhalten könnte.
An der Dax-Spitze wurden die Continental-Aktien
Die Zahlen beflügelten auch andere Unternehmen der Branche. So waren
die Aktien des Zulieferers Leoni
Die Anteilsscheine von Fresenius SE
In den schwer angeschlagenen Wirecard-Aktien
Am Ende kosteten die Anteilsscheine 101,85 Euro - ein Minus von mehr als 1 Prozent zum Vortag. Als Impulsgeber für die ausgelösten Verkäufe nannte ein Börsianer eine skeptische Studie des US-Hauses Guggenheim Securities sowie die Meldung über eine deutlich aufgestockte Leerverkaufsposition des Hedgefonds Slate Path Capital. Leerverkäufer spekulieren auf fallende Kurse.
Auch von Thyssenkrupp
Der EuroStoxx 50
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,01 Prozent am
Vortag auf plus 0,01 Prozent. Der Rentenindex Rex
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
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AXC0277 2019-02-12/18:12