Bremen (ots) - Mit der Forderung nach einem EU-weiten Mindestlohn will Bundesjustizministerin Katarina Barley für die SPD in den Europa-Wahlkampf ziehen. Er müsse sich "an der Wirtschaftskraft der einzelnen Länder orientieren", sagt die Spitzenkandidatin im Interview mit dem Bremer "Weser-Kurier" (Mittwochausgabe). So rechtfertigt Barley auch die zwölf Euro, welche die Sozialdemokraten für Deutschland vorsehen: "Obwohl unsere Durchschnittseinkommen höher sind als in Frankreich, ist der Mindestlohn in etwa gleich hoch" - und das sei zu niedrig. Neben dem einheitlich geregelten Mindestlohn müsse es "Europa hinbekommen, dass insbesondere digitale Konzerne hier auch Steuern zahlen".
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