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Erst ansparen, dann entsparen: Gestaltungsspielräume in der Auszahlungsphase optimal nutzen - Warum bei der Altersvorsorge der Fokus stärker als bislang auf der Auszahlungsphase liegen sollte

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Frankfurt am Main (pts032/13.02.2019/13:30) - Die Altersvorsorge gleicht ein 
wenig einem Marathonlauf: Ein langer, bisweilen mühsamer Weg ist zu absolvieren, 
damit genug Vermögen angespart wird, um den Ruhestand sorgenfrei bestreiten zu 
können. Doch das Bild trügt. Denn es suggeriert, dass mit dem Rentenbeginn das 
Ziel erreicht ist. Das stimmt jedoch nicht. "Der Fokus der Finanzberatung liegt 
meist auf der Ansparphase, doch die Auszahlungsphase ist mindestens ebenso 
wichtig - gerade vor dem Hintergrund der immer längeren Lebenserwartung und der 
damit verbundenen längeren Rentenbezugsdauer", sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, 
Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB 
Deutschland). Professionelle unabhängige Finanzplaner, wie die vom FPSB 
Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, können 
bei der Altersvorsorge-Planung wichtige Hilfestellung leisten und über die 
Gestaltungsspielräume in der Auszahlungsphase informieren. 
 
Das Ziel ist am Beginn des Ruhestands noch nicht erreicht, allenfalls ist - um 
im Bild zu bleiben - etwas mehr als die Hälfte des Weges absolviert. Lebenslange 
Rente, Einmalkapital oder Auszahlungsplan? Beim Renteneintritt beziehungsweise 
auch schon davor, müssen sich die künftigen Ruheständler oft entscheiden, welche 
Variante sie bevorzugen. Die Möglichkeiten sind vielfältig, die 
Gestaltungsspielräume auch. Klar ist: Eine einheitliche Lösung gibt es nicht. 
"Für jede Variante gibt es Vor- und Nachteile, abhängig von den individuellen 
Bedürfnissen und den persönlichen Lebensumständen", erläutert Tilmes. 
 
Auch deshalb müsse in der Finanzplanung die Auszahlungsphase stärker als bislang 
in den Fokus der Altersvorsorge rücken, fordert der FPSB. In Frage kommt dabei 
nicht nur die klassische Leibrente. Auch Entnahmepläne, die über einen fest 
definierten Zeitraum regelmäßige Zahlungen tätigen, bieten sich in der 
Auszahlungsphase an. Welche Form letztlich gewählt wird, sollte immer davon 
abhängen, wofür der Rentner das Kapital verwenden möchte. "Entscheidend ist, das 
angesparte Kapital zu optimieren und in leistungsfähige sowie sichere 
Zahlungsströme zu verwandeln", erläutert der FPSB-Vorstandsvorsitzende. 
 
Doch auch eine Einmalzahlung kann unter Umständen in Frage kommen, etwa wenn der 
Verbraucher seine Lebenshaltungskosten aus anderen Quellen wie beispielsweise 
Immobilienmieten ausreichend abdecken kann. Denkbar wäre es in diesem Fall, dass 
die Einmalzahlung als Geldreserve genutzt oder für die Einzahlung in ein Pflege- 
und Krankheitskostenbudget genutzt wird. "Mit dem Geld aus einer Einmalzahlung 
könnten jedoch auch mögliche Schulden getilgt werden", sagt Tilmes, der neben 
seiner Vorstandstätigkeit auch wissenschaftlicher Leiter des PFI Private Finance 
Institute / EBS Finanzakademie der EBS Business School, Oestrich-Winkel, ist. 
 
Beim Vergleich der verschiedenen Varianten sollte zudem die gestiegene 
Lebenserwartung eine Rolle spielen. Nach den Berechnungen des Statistischen 
Bundesamtes beträgt beispielsweise die weitere Lebenserwartung für 65-jährige 
Männer noch 17,71 Jahre. Solange müsste das angesparte Kapital und damit der 
Auszahlungsplan reichen. 
 
Auf ausreichende Liquidität achten 
 
Auffällig ist laut Tilmes auch, dass zu wenig auf die Verfügbarkeiten des Geldes 
geachtet wird. Wenn der Verbraucher etwa in der Phase des Vermögensaufbaus einen 
Großteil in Immobilien oder langfristige Beteiligungen steckt, kann er im 
Ernstfall im Alter, falls er das Geld dringend benötigt, nicht schnell genug 
oder unter Umständen nur mit Verlusten verkaufen. Unabhängig von der 
individuellen Lebenssituation sollte aus Perspektive einer ganzheitlichen Asset 
Allokation zum Ruhestandsbeginn ein Anteil von mindestens 50% in liquiden 
Vermögenswerten bereitstehen. Ein weiterer häufiger Irrtum: Die Altersvorsorge 
hört mit dem Renteneintritt auf, das Ersparte fürs Alter wird als Gesamtsumme 
betrachtet. "Doch das angesparte Vermögen muss nicht ab einem gewissen Alter 
vollständig verfügbar sein", sagt der FPSB-Vorstand. Wichtiger ist es, das Geld 
nach seiner Verfügbarkeit zu klassifizieren und so sukzessive über den Ruhestand 
hinweg zu entnehmen. 
 
Die Gestaltungsspielräume sind also enorm. Insofern ist es wichtig, sich 
entsprechend früh mit dem Thema Auszahlungsphase zu befassen. Wer ganz 
sichergehen möchte, sollte sich an einen vom FPSB Deutschland zertifizierten 
CFP®-Professionell wenden, um seine Ruhestandsplanung zu erstellen. Und das 
nicht erst zum Rentenbeginn, sondern möglichst früh, um noch im aktiven 
Berufsleben notwendige Optimierungen vornehmen zu können. Mit den unabhängigen 
Zertifikatsträgern sind Mandanten stets gut beraten. Mit Hilfe einer umfassenden 
Analyse der derzeitigen Vermögenssituation, der Risikoeinstellung und einer 
konservativen Liquiditätsrechnung erarbeiten die CFP®-Professionals 
Lösungsansätze, mit denen sich ein Anleger besser auf seinen Ruhestand 
vorbereiten kann. 
 
Über den FPSB Deutschland e.V. 
Das Financial Planning Standards Board Ltd. - FPSB ist ein globales Netzwerk mit 
derzeit 26 Mitgliedsländern und mehr als 175.000 Zertifikatsträgern. Das 
Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz 
in Frankfurt/ Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an. 
Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten 
und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern. 
 
Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und 
Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln zu Ausbildung, 
 unabhängigen Prüfungen, Erfahrungs-nachweisen und Ethik. Für die Verbraucher 
ist die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, zum 
CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER-Professional und zum European Financial 
Advisor EFA® ein wichtiges Gütesiegel. Als Prüf- und Begutachtungsstelle für DIN 
CERTCO und Austrian Standards Plus hat der Verband zusätzlich 1.458 Personen 
seiner 2.000 Mitglieder nach DIN ISO 22222 (Geprüfter Privater Finanzplaner) 
zertifiziert. 
 
Der FPSB Deutschland hat den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen 
Finanzberatung zu setzen. Die Definitionen und Standards der Methodik sind 
Grundlage für deren Weiterentwicklung, Ausbildung und Regulierung. Um seine 
Ziele zu erreichen, arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und 
Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse 
und interessierter Öffentlichkeit zusammen. Ein wichtiges Anliegen des FPSB 
ist außerdem die Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung. Zu diesem 
Zweck hat der FPSB Deutschland einen Verbraucher-Blog lanciert, der neutral, 
anbieterunabhängig und werbefrei über alle relevanten finanziellen Themen 
informiert. Unter http://www.frueher-planen.de können sich Verbraucher 
regelmäßig über die Themen Vermögensaufbau und Altersvorsorge informieren, 
aufgeteilt in sechs verschiedene Lebensphasen. 
 
Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fpsb.de 
 
(Ende) 
 
Aussender: Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. 
Ansprechpartner: Iris Albrecht 
Tel.: +49 69 90559380 
E-Mail: presse@fpsb.de 
Website: www.fpsb.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20190213032 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

February 13, 2019 07:30 ET (12:30 GMT)

© 2019 Dow Jones News
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