Halle (ots) - Die Folgen des Drogenkrieges gegen ganze Bevölkerungen sieht man gerade an der US-Grenze. Vor den provisorischen Sperrzäunen von Donald Trump lagern zu Tausenden die Flüchtlinge aus den Ländern, die auf dem langen Weg der Drogen in die US-Metropolen auf der Strecke geblieben sind. Trumps Mauer wird Flüchtlinge aufhalten können, nicht aber die Drogen. Das Kokain kommt tonnenweise in Lastwagen über die mexikanische Grenze oder wird in unbemannten U-Booten ans Ziel gebracht. Die USA und die Weltgemeinschaft haben bisher wenig getan, um die Länder entlang der Drogenstrecke zu stabilisieren. Im Gegenteil.
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