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MÄRKTE ASIEN/Leichte Gewinnmitnahmen - Konjunkturdaten ohne Impulse

Von Thomas Rossmann

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Mit einer leicht negativen Tendenz zeigen sich die Aktienmärkte in Ostasien am Donnerstag. Bei den Investoren kehre nach zuletzt drei Handelstagen mit Kursgewinnen mit Blick auf die weiter laufenden Handelsgespräche zwischen den USA und China etwas Ernüchterung ein, so ein Teilnehmer. Ein Bloomberg-Bericht, wonach US-Präsident Donald Trump eine Verschiebung neuer Strafzölle auf chinesische Produkte um 60 Tage erwägt, zeigt keine Reaktion, nachdem Trump zuvor bereits Trump eine Verlängerung in Aussicht gestellt hatte, sollten sich die Verhandlungen unmittelbar vor einem Abschluss befinden. Konjunkturdaten aus Japan und China haben ebenfalls nur begrenzten Einfluss auf das Handelsgeschehen.

In Tokio notiert der Nikkei-225 kaum verändert bei 21.164 Punkten. Der Index hatte an den vergangenen beiden Handelstagen um 3,9 Prozent zugelegt. Damit werde die Luft etwas dünner, so ein Teilnehmer. Für den Schanghai-Composite geht es um 0,2 Prozent auf 2.716 Punkte nach unten. Am Vortag war der Index auf den höchsten Stand seit vier Monaten geklettert. Der Hang-Seng-Index verzeichnet ein Minus von 0,5 Prozent.

Konjunkturdaten aus China und Japan verpuffen 
 

Die chinesischen Exporte sind im Januar um 9,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen und haben Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen - diese hatten eine Abnahme um 4,1 Prozent erwartet. Im Dezember war noch ein Rückgang um 4,4 Prozent verzeichnet worden. Die Importe gingen um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück, während die Analysten hier mit einem wesentlich deutlicheren Minus von 11,5 Prozent gerechnet hatten. Der Handelsbilanzüberschuss mit den USA verringerte sich geringfügig.

Aus dem chinesischen Handelsministerium hatte es im Vorfeld schon entsprechende Signale zu den Aus- und Einfuhrdaten für Januar gegeben. Volkswirten mutmaßen, dass der unerwartete Anstieg der Exporte zumindest teilweise auf das chinesische Neujahrsfest Anfang Februar zurückzuführen sein könnte, da es Exporteure dazu veranlasst haben könnte, im Vorfeld noch ihre Order abzuarbeiten.

Das japanische Bruttoinlandsprodukt (BIP) erhöhte sich derweil solider Konsumausgaben und Investitionen im Schlussquartal 2018 um annualisiert 1,4 Prozent. Im Vorquartal war die Wirtschaft dagegen noch um 2,6 Prozent geschrumpft, belastet von Erdbeben und Überschwemmungen im Sommer. Der japanische Wirtschaftsminister Toshimitsu Motegi sprach von einer anhaltenden kontinuierlichen Erholung, verwies jedoch gleichzeitig auf die weiter herrschenden Risiken.

Nintendo mit Abgaben 
 

In Tokio büßen Nintendo 0,6 Prozent ein. Zwar hat das Unternehmen sein offizielles Programm für neue Online-Spiele vorgestellt, doch laut Morningstar-Analyst Kazunori Ito trifft dies bei den Investoren nur auf begrenztes Interesse. Viel wichtiger sei, ob beim Umsatz mit der Spielkonsole Switch möglicherweise die Umsatzspitze bereits früher erreicht werde als gedacht. Die steigenden Werbeausgaben von Sony für die Spielkonsole PS4 ließen vermuten, dass auch Nintendo mehr in die Werbung investieren müsse. Sony steigen um gut 1 Prozent.

Für den Kurs des Ölunternehmens Inpex geht es um 2,5 Prozent nach unten. Marktteilnehmer sprechen hier von Gewinnmitnahmen nach dem deutlichen Plus von 12,5 Prozent am Vortag. Das Unternehmen hatte die Prognose für den Gewinn im Gesamtjahr um 37 Prozent nach oben geschraubt.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.059,40     -0,07%    +7,31%         06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.163,60     +0,09%    +5,74%         07:00 
Kospi (Seoul)           2.201,01     -0,02%    +7,84%         07:00 
Schanghai-Comp.         2.716,28     -0,18%    +8,92%         08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     28.369,96     -0,45%   +10,25%         09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.244,61     -0,00%    +4,31%         10:00 
KLCI (Malaysia)         1.685,31     +0,00%    -0,31%         10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 8.49 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1280      +0,2%    1,1257        1,1325   -1,6% 
EUR/JPY                   125,26      +0,2%    124,98        125,33   -0,4% 
EUR/GBP                   0,8766      +0,1%    0,8760        0,8768   -2,6% 
GBP/USD                   1,2868      +0,1%    1,2849        1,2916   +1,0% 
USD/JPY                   111,04      +0,0%    111,03        110,66   +1,2% 
USD/KRW                  1124,75      -0,0%   1125,25       1122,12   +0,9% 
USD/CNY                   6,7626      +0,0%    6,7604        6,7585   -1,7% 
USD/CNH                   6,7722      -0,2%    6,7846        6,7698   -1,4% 
USD/HKD                   7,8478      -0,0%    7,8481        7,8483   +0,2% 
AUD/USD                   0,7122      +0,5%    0,7089        0,7122   +1,1% 
NZD/USD                   0,6832      +0,5%    0,6799        0,6837   +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.571,88      +0,0%  3.570,23      3.589,75   -4,0% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  54,25      53,90     +0,6%          0,35  +18,7% 
Brent/ICE                  64,08      63,61     +0,7%          0,47  +17,8% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.308,82   1.307,03     +0,1%         +1,79   +2,0% 
Silber (Spot)              15,64      15,57     +0,4%         +0,07   +0,9% 
Platin (Spot)             786,00     787,00     -0,1%         -1,00   -1,3% 
Kupfer-Future               2,78       2,77     +0,3%         +0,01   +5,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/gos

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February 14, 2019 01:08 ET (06:08 GMT)

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