Am gestrigen Handelstag gehörte die Aktie des Windturbinen-Herstellers Nordex in einem recht volatilen Marktumfeld zu den klaren Gewinnern an der deutschen Börse. Das hatte auch seinen Grund. Denn das Unternehmen lieferte dem Markt eine weitere Wachstumsstory.
Dabei geht es diesmal nicht nach Fernost, in die Nordsee oder nach Amerika. Diesmal geht es um einen Auftrag im Osten Europas. Denn Nordex soll bis Ende des Jahres 34 Turbinen mit einer Leistung von 133 MW in die Ukraine liefern. Ein Markt, in dem der Turbinenhersteller bislang nicht aktiv war.
Geliefert wird an das Windparkprojekt "Syvash", das von einer norwegisch-französischen Kooperation projektiert und durch die Power Construction Corporation of China, dem größten Kraftwerksbauunternehmen der Welt, errichtet werden soll. Der Park ist für 250 MW Leistung konzipiert und wäre nach Fertigstellung der bislang größte Windpark der Ukraine.
Damit setzt Nordex die Reihe guter Auftragsnachrichten fort, die auch schon zum Jahresanfang die Anleger weiterhin für die Aktie positiv einnahmen. Eine andere Meldung lässt die US-Fantasie weiter aufblühen. Denn Nordex wird zukünftig Rotorblätter auch in einem neuen Werk in Mexiko produzieren. Damit rückt man an die attraktiven nordamerikanischen und südamerikanischen Märkte dichter heran.
Die anhaltend gute Meldungslage sorgte dafür, dass die Aktie seit Jahresanfang deutlich hinzugewinnen konnte. Nachdem Ende Januar, wie von uns zuletzt besprochen, auch die 200-Tage-Linie ...
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