Beim Arzneimittelhersteller AstraZeneca
Im vierten Quartal konnte AstraZeneca die Erlöse jedoch um elf Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar steigern. Der um Sonderkosten bereinigte Gewinn je Aktie stieg um 22 Prozent auf 1,58 Dollar, womit der Konzern die Erwartungen der Analysten übertraf. AstraZeneca sei nun wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt, sagte Konzernchef Pascal Soriot. Vor allem Krebsarzneien wie Tagrisso, Lynparza und Imfinzi verkauften sich gut. Besonders in China kommen die Mittel gut an, hier stiegen die Verkäufe der Krebsmittel im vierten Quartal bei konstanten Wechselkursen um 41 Prozent. Auch für 2019 geht das Unternehmen davon aus, dass Tagrisso sich von allen Medikamenten am besten verkaufen wird.
Soriot zeigte sich zudem mit dem Voranschreiten des Umbaus zufrieden. "Unsere Strategie und Pläne bleiben unverändert, Umsatzwachstum und der Fokus auf das Kostenmanagement sollen den operativen Gewinn steigern", sagte er. Für 2019 erwartet der Konzern einen Anstieg der Verkäufe um einen hohen einstelligen Prozentsatz, sowie einen um Sonderkosten bereinigten Gewinn je Aktie von 3,50 bis 3,70 Dollar, jeweils unter Vorbehalt konstanter Wechselkurse. Außerdem gelte die Einschränkung, dass der anstehende Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union, selbst wenn er ohne Abkommen zustande käme, in "geordnetem Maße" erfolge./elm/tav/jha/
ISIN GB0009895292
AXC0110 2019-02-14/09:25