Von Adria Calatayud
AMSTERDAM (Dow Jones)--Der niederländische Versicherungskonzern Aegon hat im zweiten Halbjahr 2018 einen herben Gewinneinbruch um über 80 Prozent verbucht. Im Jahr zuvor hatte der Konzern von der US-Steuerreform profitiert, im vergangenen Jahr machten ihm die Marktturbulenzen zu schaffen.
Der Nettogewinn brach auf 253 Millionen Euro ein, von 1,45 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, wie die Aegon NV mitteilte. Der bereinigte Vorsteuergewinn ging um 8 Prozent auf 1,01 Milliarden Euro zurück, da niedrigere Erträge aus Pensionsplänen in den USA das Geschäftswachstum und höhere Margen in Europa aufzehrten.
Die Solvency-II-Quote des Konzern, ein Maßstab für die Bilanzstärke, sank im zweiten Halbjahr um vier Prozentpunkte auf 211 Prozent.
Die Dividende will Aegon dennoch um 1 Cent auf 14 Cent je Aktie anheben.
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February 14, 2019 04:24 ET (09:24 GMT)
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