Berlin (ots) - Anlässlich der morgigen Beratungen des Bundesrats zur Wiedereinführung der Meisterpflicht erklärt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB):
"Die Wiedereinführung der Meisterpflicht in einzelnen Gewerken ist überfällig. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Novellierung der Handwerksordnung im Jahr 2004 in einigen Berufen zu dramatischen Fehlentwicklungen geführt hat, so in den Bauberufen, die aus der Anlage A gefallen sind. Hier hat sich nicht nur die Ausbildungsleistung drastisch verringert. Ebenso ist die Zahl der Meisterprüfungen erheblich zurückgegangen. Ohne Meisterbetriebe gibt es aber keine Ausbildung - mit fatalen Folgen für die Fachkräftesicherung. Um das System der dualen Ausbildung nicht nachhaltig zu beschädigen, muss jetzt dringend die Wiedereinführung des Meisterbriefs kommen!
Der Meisterbrief ist zudem ein verlässliches Gütesiegel für die Verbraucher. Gegenüber der teilweise illegal anbietenden Konkurrenz können sich Meisterbetriebe qualitativ behaupten. Die Wiedereinführung des Meisterbriefs zumindest in den Bauberufen ist also schon aus Verbraucherschutzgründen geboten. Es ist daher unbedingt notwendig, die Folgen der HwO-Novelle für jedes Gewerk zu prüfen.
Daher appellieren wir an die Länder, in der morgigen Sitzung des Bundesratsrats dem Antrag zur Wiedereinführung des verpflichtenden Meisterbriefs in einzelnen nach der Handwerksordnung zulassungsfreien Handwerken des Freistaats Bayern zuzustimmen!"
OTS: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe newsroom: http://www.presseportal.de/nr/33001 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_33001.rss2
Pressekontakt: Dr. Ilona K. Klein Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Zentralverband Deutsches Baugewerbe Kronenstr. 55-58 10117 Berlin Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420 eMail klein@zdb.de
"Die Wiedereinführung der Meisterpflicht in einzelnen Gewerken ist überfällig. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Novellierung der Handwerksordnung im Jahr 2004 in einigen Berufen zu dramatischen Fehlentwicklungen geführt hat, so in den Bauberufen, die aus der Anlage A gefallen sind. Hier hat sich nicht nur die Ausbildungsleistung drastisch verringert. Ebenso ist die Zahl der Meisterprüfungen erheblich zurückgegangen. Ohne Meisterbetriebe gibt es aber keine Ausbildung - mit fatalen Folgen für die Fachkräftesicherung. Um das System der dualen Ausbildung nicht nachhaltig zu beschädigen, muss jetzt dringend die Wiedereinführung des Meisterbriefs kommen!
Der Meisterbrief ist zudem ein verlässliches Gütesiegel für die Verbraucher. Gegenüber der teilweise illegal anbietenden Konkurrenz können sich Meisterbetriebe qualitativ behaupten. Die Wiedereinführung des Meisterbriefs zumindest in den Bauberufen ist also schon aus Verbraucherschutzgründen geboten. Es ist daher unbedingt notwendig, die Folgen der HwO-Novelle für jedes Gewerk zu prüfen.
Daher appellieren wir an die Länder, in der morgigen Sitzung des Bundesratsrats dem Antrag zur Wiedereinführung des verpflichtenden Meisterbriefs in einzelnen nach der Handwerksordnung zulassungsfreien Handwerken des Freistaats Bayern zuzustimmen!"
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