Die Gerresheimer AG (ISIN: DE000A0LD6E6) hat das Geschäftsjahr 2018 (1. Dezember 2017 bis 30. November 2018) mit gutem Wachstum abgeschlossen.
"2018 war ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Wir haben unsere Ziele erreicht. Gerresheimer hat ein exzellentes Fundament für zukünftiges profitables Wachstum. Neben dem Wachstum im Kerngeschäft der pharmazeutischen Primärverpackungen, Drug-Delivery-Devices und Kosmetikverpackungen werden wir weitere Wachstumsdynamik mittel- und langfristig entwickeln. Dabei hilft unsere gute Innovations-Pipeline und der neue Geschäftsbereich Advanced Technologies", kommentierte Dietmar Siemssen, Vorstandsvorsitzender der Gerresheimer AG.
Gerresheimer hat im Geschäftsjahr 2018 insbesondere durch das gute vierte Quartal die währungsbereinigten Umsatzerlöse von EUR 1.348,3 Mio. um 4,3 Prozent auf EUR 1.406,7 Mio. steigern können. Die berichteten Umsatzerlöse, also inklusive Währungseffekte und Akquisitionen, sind im Geschäftsjahr 2018 um 1,4 Prozent auf EUR 1.367,7 Mio. gestiegen. Organisch, d.h. bereinigt um Währungseffekte und Akquisitionen bzw. Desinvestitionen, sind die Umsatzerlöse um 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
2018 hat sich das Geschäft mit Injektionsfläschchen, Ampullen und Karpulen in Amerika deutlich erholt. Auch das Behälterglasgeschäft hat sich gut entwickelt, insbesondere die Kosmetikglasprodukte waren sehr gefragt. Kunststofffläschchen für verschreibungspflichtige Medikamente in den USA verkauften sich 2018 gut, ebenso die pharmazeutischen Kunststoffverpackungen in Indien und Südamerika. In Europa schlossen pharmazeutische Kunststoffprodukte leicht über Vorjahr ab. Das Spritzengeschäft lag leicht über Vorjahresniveau. Nur geringes Wachstum verzeichneten die medizinischen Kunststoffprodukte, da Gerresheimer einen Auftrag für einen Inhalator in Europa verloren hat. In der Konsequenz hatte das Unternehmen entschieden, das davon betroffene Werk in Küssnacht in der Schweiz zu schließen ...
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