Basel - Die Basler Kantonalbank (BKB) vermeldet für 2018 einen leichten Gewinnanstieg. Das Geschäftsjahr war allerdings von Sondereffekten beeinflusst. So konnte das Institut nach dem Abschluss des Steuerstreits mit den USA nicht mehr benötigte Rückstellungen auflösen. Im Hypothekarmarkt war die BKB rasant unterwegs, während das volatile Handelsgeschäft deutlich schwächer ausfiel.
Im Stammhaus BKB resultierte ein Jahresgewinn von 103,1 Millionen Franken, was einem leichten Anstieg von 0,5 Prozent zum Vorjahr entspricht, wie den am Donnerstag publizierten BKB-Zahlen zu entnehmen ist. Der Geschäftserfolg als Mass für die operative Leistung fiel mit 190,2 Millionen Franken derweil um 17 Prozent über dem Vorjahr aus.
Reservenbildung
Beeinflusst wurde der Geschäftserfolg vom Abschluss des jahrelangen Steuerstreits mit den USA im vergangenen August - in der Folge hat die BKB nicht mehr benötigte Rückstellungen in Höhe von rund 33 Millionen Franken aufgelöst, wie es weiter heisst. Gleichzeitig erhöhte die Bank allerdings ihre Reservenbildung zum Vorjahr um diese Summe auf insgesamt 100 Millionen Franken.
Die Inhaber von BKB-Partizipationsscheinen erhalten nun eine unveränderte Dividende von 3,10 Franken. Die Gesamtablieferung an den Kanton Basel-Stadt beträgt ...
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