Die US-Börsen haben sich am Donnerstag weitgehend von ihren Verlusten erholt. Überraschend schwache US-Einzelhandelsdaten relativierten sich, nachdem die Möglichkeit einer Unterbewertung von Online-Handelstransaktionen am Markt diskutiert wurde. Zudem setzten die Anleger wieder vermehrt auf eine baldige Lösung des Handelskonflikts und auch im Streit um eine Mauer an der Grenze zu Mexiko.
Der Dow Jones Industrial
Die Umsätze im US-Einzelhandel waren im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Prozent gesunken und damit so stark wie zuletzt vor neun Jahren. Volkswirte hatten mit einem leichten Zuwachs gerechnet. Zudem waren die wöchentlich veröffentlichten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gestiegen.
Unterdessen nahmen die USA und China kurz vor dem am 1. März auslaufenden Ultimatum im Zollstreit ihre Gespräche wieder auf. Zwei Tage lang wollen Chinas Vize-Premierminister Liu He, der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer und der US-Finanzminister Steven Mnuchin nun in Peking über ihre Differenzen sprechen.
Unter den Einzelwerten im Dow zogen vor allem die Anteile von
Coca-Cola
Cisco
Im S&P 100 gingen die Papiere der AIG
Die Aktien des Kosmetikherstellers Avon Products
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0327 2019-02-14/20:17