Dem Dax
Schwache Vorgaben von den Überseebörsen und ein ungewisser Ausgang der Handelsgespräche zwischen den USA und China trüben die Stimmung. "Ein nachhaltiges Unterschreiten der 11 000 Zähler dürfte vielen Dax-Anlegern die Stimmung verderben und zu Verkäufen animieren", fürchtet Experte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.
Der MDax
In den USA beschloss der Kongress inzwischen ein Haushaltsgesetz, um einen erneut drohenden "Shutdown", also Stillstand, von Teilen der US-Regierung abzuwenden. Während dies von Marktteilnehmer begrüßt wird, richtet sich ihr Augenmerk nun umso mehr auf die jüngste Gesprächsrunde zwischen China und den USA im Handelskonflikt, die am Freitag beendet werden soll. Anleger sorgten sich wegen fehlender Fortschritte, hieß es aus dem Handel.
Unternehmensseitig stehen am deutschen Markt der Versicherer Allianz
Europas größter Versicherer Allianz fasst nach einem Gewinnplus im abgelaufenen Jahr für 2019 keine nennenswerten Zuwächse ins Auge. Ein Händler sagte, die 2018er-Zahlen hätten die Erwartungen übertroffen, der Ausblick auf 2019 liege aber darunter. Die Ankündigung eines neuen Aktienrückkaufprogramms überrasche nicht. Nach Ansicht von JPMorgan-Analyst Michael Huttner wird dadurch das Risiko größerer Zukäufe eliminiert. Die Allianz-Papiere notierten zuletzt unverändert.
Den Werbekonzern Scout24 wollen die Finanzinvestoren Hellman & Friedman und Blackstone übernehmen und bieten dafür 46 Euro je Aktie. Der Scout24-Kurs schnellten um 12 Prozent hoch. Die Investoren wagen damit einen zweiten Anlauf: Scout24 hatte Mitte Januar den damals vorgeschlagenen Preis von 43,50 Euro als unangemessen zurückgewiesen. Nun trifft das neue Angebot auf die Unterstützung des Vorstands.
Mit einem deutlichen Minus von 3,7 Prozent litten die Papiere des
Online-Modehändlers Zalando
Aktien aus dem Automobilsektor
ISIN DE0008469008 EU0009658145 DE0008467416
AXC0084 2019-02-15/10:02