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Wirtschaftseintrübung ist festgefressen wie Rost - Wo bleibt der Rostlöser?

Die Weltkonjunktur taumelt: Die globale Wirtschaftsstimmung bewegte sich im I. Quartal 2019 weiter im Abschwungmodus und flirtet bereits gefährlich mit der Rezession. Schlechte Stimmung heißt zwar noch nicht schlechte Lage. Aber je länger die Politik für Wirtschaftsbetrübnis sorgt, umso wahrscheinlicher werden tatsächliche Investitions- und Konsumzurückhaltungen und fundamentale Kollateralschäden für den Aktienmarkt. Entspannungssignale im Handelsstreit lassen sich zwar erkennen. Aber sind sie nachhaltig oder nur trügerisch? Immerhin können sich die Aktienanleger auf eine Politik verlassen: Die Geldpolitik.

Die (Handels-)Politik riskiert ohne jede Not und selbstverschuldet eine Welt-Rezession

Die Welt-Konjunkturmatrix des ifo Instituts für das I. Quartal 2019 zeugt klar von globaler wirtschaftlicher Verunsicherung. Während die Lagebeurteilung trotz merklicher Eintrübung immer noch knapp positiv ausfällt, fielen die Erwartungen dramatisch auf den niedrigsten Wert seit Anfang 2009. Setzt man Geschäftslage und -erwartungen zueinander in Beziehung, befindet sich die Weltwirtschaft tief in der konjunkturellen Zyklusphase "Abschwung" und nähert sich gefährlich dem Rezessionsterrain.

Gemäß Anlegerbefragung des Finanzdatenanbieters Sentix betreffen die Konjunkturängste ausnahmslos alle Wirtschaftsregionen.

Am stärksten von der Stimmungseintrübung betroffen, sind ausgerechnet die USA. Laut New York Fed droht Amerika mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 24 Prozent in den kommenden 12 Monaten eine Rezession. In der Eurozone sorgen u.a. die ideologischen, geradezu dümmlichen Brexit-Auseinandersetzungen für zusätzliche Reibungsverluste. Im IV. Quartal 2018 ist Deutschland nur haarscharf an einer "technischen" Rezession vorbeigeschrammt. Auch Asien ist keine Insel der konjunkturellen Glückseligkeit mehr, auch wenn sich Chinas Exportzahlen zuletzt stabilisieren konnten.

Auch der weltwirtschaftliche Überraschungsindex der Citigroup - er misst die Abweichung tatsächlicher Konjunkturdaten von den zuvor getroffenen Analysteneinschätzungen - enttäuscht im Trend weiter und lässt die Preise der Industriemetalle im Vorjahresvergleich angesichts geringerer Nachfrage der Auto-, Maschinen- und Elektroindustrie darben.

Fundamentalqualitäten der Aktienmärkte bedroht

Da die Unternehmensgewinne der konjunkturellen Stimmung mit einer Verzögerung von sechs Monaten folgen, ist zukünftig von Ertragsschrumpfungen auszugehen.

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