Zürich (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100058682 heruntergeladen
werden -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100058682 -
- Die Zentralbanken werden angesichts der sich rasch verändernden
Finanzlandschaft - getrieben durch neue Technologien, disruptive
Geschäftsmodelle und stetig ansteigender öffentlicher Erwartungen -
vor neue Herausforderungen gestellt.
- Die Personalabteilung spielt eine Schlüsselrolle bei der
Vorbereitung der Zentralbank auf neue Realitäten. Der zukünftige
Erfolg der Zentralbanken wird stark von den Fähigkeiten ihrer
Mitarbeiter, einer unterstützenden Organisationsstruktur und der
Stärke ihrer Netzwerke abhängen.
- Die Personalabteilungen der Zentralbanken müssen den Wandel in
ihrem Unternehmen aktiv fördern und vorantreiben, indem sie
traditionelle Hierarchien durchbrechen, interne Silos abbauen und
eine innovative Denkweise fördern.
- Die Zentralbank der Zukunft ist nicht isoliert, sondern Teil
einer offenen Plattform, auf der die HR Abteilung die Besten der
Branche im Bereich neue Technologien und Fähigkeiten zusammenbringt.
- Die neue Roland Berger Studie ist die vierte der Reihe "New
realities in central banking".
Als Folge auf die Finanzkrise sehen sich Finanzinstitute einer
stärkeren staatlichen Regulierung, zunehmender Komplexität und
verstärkter Interdependenzen ausgesetzt. Der rasante technologische
Wandel hat weitreichende Folgen für den Finanzdienstleistungssektor
und seine Akteure. Das sich schnell verändernde Umfeld hat
entsprechende Auswirkungen auf das Geschäft der Zentralbanken. Sie
versuchen proaktiv zu handeln und sich vorzustellen, wie die Welt von
morgen aussehen könnte. Vor dem Hintergrund der sich schnell
ändernden Anforderungen, Rollen und Governance, haben sich die
Qualitäten und Fähigkeiten, die benötigt werden, weiterentwickelt und
es stellt sich die Frage, was zukünftig von Zentralbanken erwartet
wird.
Eine umfassende Analyse der Roland Berger Experten zeigt, dass es
mehrere kritische Erfolgsfaktoren gibt. Wichtig ist demnach, dass
Zentralbanken unverzüglich die Bedingungen schaffen, um die Gegenwart
zu bewältigen und gleichzeitigt die Weichen für die Zukunft stellen.
Wie Adrian Weber, Senior Partner von Roland Berger in Zürich,
feststellt: "Das Umfeld, in dem sich die heutigen
Finanzmarktteilnehmer bewegen, ändert sich rasant, und auch die
Zentralbanken sind gegen diese Veränderungen nicht immun. Die
Erwartungen an die Zentralbanken sind hoch - sowohl von den Märkten
als auch von der Politik. Um die technologischen Veränderungen und
Entwicklungen in ihrem Umfeld bewältigen zu können, sind
Zentralbanken auf eine unterstützende Organisationsstruktur und die
Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter angewiesen. Die Personalabteilung, als
Rückgrat einer jeden Organisation, muss die Transformation als
strategischer Partner unterstützen und die Agilität der Organisation
aktiv fördern".
Traditionelle Hierarchien durchbrechen und eine innovative
Denkweise fördern
Als öffentliche Institutionen sind Zentralbanken dazu
verpflichtet, ihre Ressourcen auf effiziente und effektive Weise
einzusetzen. Um Ressourcen effizienter einsetzen zu können und die
Leistungsfähigkeit zu erhöhen, müssen Zentralbanken bestehende Silos
aufbrechen, Prozesse digitalisieren und eine End-zu-End
Prozessperspektive fördern. Dadurch kann die Agilität und
Anpassungsfähigkeit der Zentralbanken erhöht werden.
Gemäss den Experten von Roland Berger, ist es essentiell, dass
Zentralbanken ihre langfristigen Ziele klar definieren und festlegen,
wie sie zukünftig innovativer werden wollen. Wer hätte vor einigen
Jahren gedacht, dass die Zinssätze in mehreren Volkswirtschaften
unter Null liegen würden? Innovation bedeutet nicht, auf aktuelle
Krisen zu reagieren, sondern die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Zentralbanken müssen daher innovativer und flexibler werden; sie
müssen eine unternehmerische Denkweise innerhalb ihrer traditionellen
Strukturen fördern und dafür sorgen, dass der Status quo ständig in
Frage gestellt wird.
"Damit Veränderungen erfolgreich umgesetzt werden, muss die
Personalabteilung Veränderungen aktiv unterstützen. Sie muss die
Grundlage schaffen, damit Veränderungen vorangetrieben werden können
und Innovationen gefördert werden. Konkret bedeutet dies, dass zum
Beispiel bestehende Anreizsysteme und Personalentwicklungspläne
entsprechend überarbeitet werden müssen. Darüber hinaus ist es
wichtig, dass sich Zentralbanken bewusst werden, dass
Unternehmergeist keine Position ist, die dem Gründer des Unternehmens
vorbehalten ist, sondern vielmehr ein Geisteszustand. Um im heutigen
und zukünftigen Marktumfeld erfolgreich sein zu können, muss die
Personalabteilung eine Kultur der Innovation schaffen. Ein wichtiger
Start ist dabei die erfolgreiche Entwicklung und Kultivierung von
Führungskräften sowie die Rekrutierung von Mitarbeiten mit der
richtigen Einstellung", ergänzt Weber.
Die grenzenlose Organisation fördern
Die moderne Zentralbank muss sich weg von einer Ansammlung von
"Silos", hin zu einer agilen und kooperativen Organisation
entwickeln. Die Zentralbank der Zukunft ist eine offene Plattform,
die die Besten der Branche rund um die Themen neue Technologien und
Fähigkeiten zusammenbringt. Der Aufbau eines Netzwerks von Experten
ermöglicht es den Zentralbanken, ihre eigenen Kenntnisse und
Fähigkeiten zu erweitern und gleichzeitig On-Demand Zugang zu
externen Ressourcen zu erhalten. Sie müssen für sich herausfinden,
welche Arten der Kooperation sie bevorzugen und inwieweit sie ihre
eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse anpassen oder verbessern müssen,
um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein. "In einer
Zeit, des Fachkräftemangels, ist es für Zentralbanken unabdingbar,
nicht nur den internen Aufbau von Know-how und Fähigkeiten in
Betracht zu ziehen, sondern auch die Nutzung externer Ressourcen zu
evaluieren. Durch den Aufbau eines Expertennetzwerks können
Zentralbanken Zugang zu spezialisiertem Know-how und Fähigkeiten, als
auch neuen Technologien erhalten. Data scientists, digitale
Netzwerke, Start-ups, Prototyping-Experten - die Liste der möglichen
Partnerschaften ist lang. Gefragt ist ein starkes Ökosystem, das es
der Zentralbank in Zukunft ermöglicht, flexibler, effizienter und
innovativer zu sein", fasst Weber zusammen.
Die neue Roland Berger-Studie ist die vierte der Reihe "New
realities in central banking"
Die erste Studie "The Organizational Challenge" stellt sich der
Frage, welche Art von strukturellen Veränderungen und
Transformationen für Zentralbanken notwendig und wünschenswert sind.
Die zweite Publikation "The Rise of Cryptocurrency" beleuchtet die
Auswirkungen digitaler Währungen und anderer neuer Technologien auf
die Zentralbanken. Unsere dritte Studie "Central Banking IT of the
Future" beleuchtet die Rolle der IT und deren Entwicklung hin zu
einem proaktiven Geschäftspartner mit einem klaren strategischen
Mandat.
Roland Berger, 1967 gegründet, ist die einzige der weltweit
führenden Unternehmensberatungen mit deutscher Herkunft und
europäischen Wurzeln. Mit rund 2.400 Mitarbeitern in 34 Ländern ist
das Unternehmen in allen global wichtigen Märkten erfolgreich aktiv.
Die 50 Büros von Roland Berger befinden sich an zentralen
Wirtschaftsstandorten weltweit. Das Beratungsunternehmen ist eine
unabhängige Partnerschaft im ausschliesslichen Eigentum von rund 230
Partnern.
Originaltext: Roland Berger AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100058682
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100058682.rss2
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Roland Berger Schweiz
Yvonne Brunner
Senior Specialist - Marketing & Communications
Tel.: +41 79 542 46 78
E-Mail: yvonne.brunner@rolandberger.com
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Finanzlandschaft - getrieben durch neue Technologien, disruptive
Geschäftsmodelle und stetig ansteigender öffentlicher Erwartungen -
vor neue Herausforderungen gestellt.
- Die Personalabteilung spielt eine Schlüsselrolle bei der
Vorbereitung der Zentralbank auf neue Realitäten. Der zukünftige
Erfolg der Zentralbanken wird stark von den Fähigkeiten ihrer
Mitarbeiter, einer unterstützenden Organisationsstruktur und der
Stärke ihrer Netzwerke abhängen.
- Die Personalabteilungen der Zentralbanken müssen den Wandel in
ihrem Unternehmen aktiv fördern und vorantreiben, indem sie
traditionelle Hierarchien durchbrechen, interne Silos abbauen und
eine innovative Denkweise fördern.
- Die Zentralbank der Zukunft ist nicht isoliert, sondern Teil
einer offenen Plattform, auf der die HR Abteilung die Besten der
Branche im Bereich neue Technologien und Fähigkeiten zusammenbringt.
- Die neue Roland Berger Studie ist die vierte der Reihe "New
realities in central banking".
Als Folge auf die Finanzkrise sehen sich Finanzinstitute einer
stärkeren staatlichen Regulierung, zunehmender Komplexität und
verstärkter Interdependenzen ausgesetzt. Der rasante technologische
Wandel hat weitreichende Folgen für den Finanzdienstleistungssektor
und seine Akteure. Das sich schnell verändernde Umfeld hat
entsprechende Auswirkungen auf das Geschäft der Zentralbanken. Sie
versuchen proaktiv zu handeln und sich vorzustellen, wie die Welt von
morgen aussehen könnte. Vor dem Hintergrund der sich schnell
ändernden Anforderungen, Rollen und Governance, haben sich die
Qualitäten und Fähigkeiten, die benötigt werden, weiterentwickelt und
es stellt sich die Frage, was zukünftig von Zentralbanken erwartet
wird.
Eine umfassende Analyse der Roland Berger Experten zeigt, dass es
mehrere kritische Erfolgsfaktoren gibt. Wichtig ist demnach, dass
Zentralbanken unverzüglich die Bedingungen schaffen, um die Gegenwart
zu bewältigen und gleichzeitigt die Weichen für die Zukunft stellen.
Wie Adrian Weber, Senior Partner von Roland Berger in Zürich,
feststellt: "Das Umfeld, in dem sich die heutigen
Finanzmarktteilnehmer bewegen, ändert sich rasant, und auch die
Zentralbanken sind gegen diese Veränderungen nicht immun. Die
Erwartungen an die Zentralbanken sind hoch - sowohl von den Märkten
als auch von der Politik. Um die technologischen Veränderungen und
Entwicklungen in ihrem Umfeld bewältigen zu können, sind
Zentralbanken auf eine unterstützende Organisationsstruktur und die
Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter angewiesen. Die Personalabteilung, als
Rückgrat einer jeden Organisation, muss die Transformation als
strategischer Partner unterstützen und die Agilität der Organisation
aktiv fördern".
Traditionelle Hierarchien durchbrechen und eine innovative
Denkweise fördern
Als öffentliche Institutionen sind Zentralbanken dazu
verpflichtet, ihre Ressourcen auf effiziente und effektive Weise
einzusetzen. Um Ressourcen effizienter einsetzen zu können und die
Leistungsfähigkeit zu erhöhen, müssen Zentralbanken bestehende Silos
aufbrechen, Prozesse digitalisieren und eine End-zu-End
Prozessperspektive fördern. Dadurch kann die Agilität und
Anpassungsfähigkeit der Zentralbanken erhöht werden.
Gemäss den Experten von Roland Berger, ist es essentiell, dass
Zentralbanken ihre langfristigen Ziele klar definieren und festlegen,
wie sie zukünftig innovativer werden wollen. Wer hätte vor einigen
Jahren gedacht, dass die Zinssätze in mehreren Volkswirtschaften
unter Null liegen würden? Innovation bedeutet nicht, auf aktuelle
Krisen zu reagieren, sondern die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Zentralbanken müssen daher innovativer und flexibler werden; sie
müssen eine unternehmerische Denkweise innerhalb ihrer traditionellen
Strukturen fördern und dafür sorgen, dass der Status quo ständig in
Frage gestellt wird.
"Damit Veränderungen erfolgreich umgesetzt werden, muss die
Personalabteilung Veränderungen aktiv unterstützen. Sie muss die
Grundlage schaffen, damit Veränderungen vorangetrieben werden können
und Innovationen gefördert werden. Konkret bedeutet dies, dass zum
Beispiel bestehende Anreizsysteme und Personalentwicklungspläne
entsprechend überarbeitet werden müssen. Darüber hinaus ist es
wichtig, dass sich Zentralbanken bewusst werden, dass
Unternehmergeist keine Position ist, die dem Gründer des Unternehmens
vorbehalten ist, sondern vielmehr ein Geisteszustand. Um im heutigen
und zukünftigen Marktumfeld erfolgreich sein zu können, muss die
Personalabteilung eine Kultur der Innovation schaffen. Ein wichtiger
Start ist dabei die erfolgreiche Entwicklung und Kultivierung von
Führungskräften sowie die Rekrutierung von Mitarbeiten mit der
richtigen Einstellung", ergänzt Weber.
Die grenzenlose Organisation fördern
Die moderne Zentralbank muss sich weg von einer Ansammlung von
"Silos", hin zu einer agilen und kooperativen Organisation
entwickeln. Die Zentralbank der Zukunft ist eine offene Plattform,
die die Besten der Branche rund um die Themen neue Technologien und
Fähigkeiten zusammenbringt. Der Aufbau eines Netzwerks von Experten
ermöglicht es den Zentralbanken, ihre eigenen Kenntnisse und
Fähigkeiten zu erweitern und gleichzeitig On-Demand Zugang zu
externen Ressourcen zu erhalten. Sie müssen für sich herausfinden,
welche Arten der Kooperation sie bevorzugen und inwieweit sie ihre
eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse anpassen oder verbessern müssen,
um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein. "In einer
Zeit, des Fachkräftemangels, ist es für Zentralbanken unabdingbar,
nicht nur den internen Aufbau von Know-how und Fähigkeiten in
Betracht zu ziehen, sondern auch die Nutzung externer Ressourcen zu
evaluieren. Durch den Aufbau eines Expertennetzwerks können
Zentralbanken Zugang zu spezialisiertem Know-how und Fähigkeiten, als
auch neuen Technologien erhalten. Data scientists, digitale
Netzwerke, Start-ups, Prototyping-Experten - die Liste der möglichen
Partnerschaften ist lang. Gefragt ist ein starkes Ökosystem, das es
der Zentralbank in Zukunft ermöglicht, flexibler, effizienter und
innovativer zu sein", fasst Weber zusammen.
Die neue Roland Berger-Studie ist die vierte der Reihe "New
realities in central banking"
Die erste Studie "The Organizational Challenge" stellt sich der
Frage, welche Art von strukturellen Veränderungen und
Transformationen für Zentralbanken notwendig und wünschenswert sind.
Die zweite Publikation "The Rise of Cryptocurrency" beleuchtet die
Auswirkungen digitaler Währungen und anderer neuer Technologien auf
die Zentralbanken. Unsere dritte Studie "Central Banking IT of the
Future" beleuchtet die Rolle der IT und deren Entwicklung hin zu
einem proaktiven Geschäftspartner mit einem klaren strategischen
Mandat.
Roland Berger, 1967 gegründet, ist die einzige der weltweit
führenden Unternehmensberatungen mit deutscher Herkunft und
europäischen Wurzeln. Mit rund 2.400 Mitarbeitern in 34 Ländern ist
das Unternehmen in allen global wichtigen Märkten erfolgreich aktiv.
Die 50 Büros von Roland Berger befinden sich an zentralen
Wirtschaftsstandorten weltweit. Das Beratungsunternehmen ist eine
unabhängige Partnerschaft im ausschliesslichen Eigentum von rund 230
Partnern.
Originaltext: Roland Berger AG
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