Anzeige
Mehr »
Dienstag, 01.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Nächster Kursturbo?: 226 % Plus seit Januar - wie weit kann diese Aktie noch steigen?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
154 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen George Washingtons Geburtstag geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Finanzaufsicht Bafin hat am Montag Leerverkäufe von Aktien des Zahlungsabwickler Wirecard verboten. Die Allgemeinverfügung verbietet ab sofort, neue Netto-Leerverkaufspositionen in Aktien der Wirecard AG zu begründen oder bestehende Netto-Leerverkaufspositionen zu erhöhen, wie die Bafin mitteilte. Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA habe ihr dafür grünes Licht gegeben. Die Aktie des im DAX und TecDAX notierten Konzerns war in den vergangenen Tagen weiter stark unter Druck. Im Handel wurde vermutet, dass Leerverkäufer am Werk seien.

Nach ersten Sammelklagen in den USA gegen Wirecard wegen angeblicher Verstöße gegen das Wertpapiergesetz bereiten sich auch in Deutschland Anwaltskanzleien auf mögliche Schadensersatzklagen gegen den Zahlungsabwickler wegen Kursverlusten bei Anlegern vor. "Wir sind mandatiert für einige institutionelle Investoren, auch in Deutschland Schadensersatzansprüche gegen Wirecard zu prüfen und gegebenenfalls einzuklagen", sagte Anlegeranwalt Klaus Nieding gegenüber EamS.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:50 DE/Patrizia Immobilien AG, Jahresergebnis

08:00 GB/Reckitt Benckiser Group plc, Jahresergebnis

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Cewe Stiftung & Co KGaA, Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Metro Stämme:    0,70 EUR 
   Metro Vorzüge:   0,70 EUR 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SK/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2028 
         Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2047 
         (Volumen offen, geplant jeweils 100 Mio EUR) 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.779,80   0,10 
Nikkei-225           21.281,85   1,82 
Schanghai-Composite   2.747,99   2,45 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.299,80       1,89 
DAX-Future           11.318,50       2,06 
XDAX                 11.322,57       2,06 
MDAX                 24.324,40       1,65 
TecDAX                2.583,97       0,78 
EuroStoxx50           3.241,25       1,84 
Stoxx50               3.004,46       1,66 
Dow-Jones            25.883,25       1,74 
S&P-500-Index         2.775,60       1,09 
Nasdaq-Comp.          7.472,41       0,61 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future          166,51%         -1 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit steigenden Kursen an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler zum Wochenauftakt. Der Euro-Stoxx-50-Future markiert am Morgen neue Jahreshochs. "Nach dem frischen Kaufsignal vom Freitag winken Anschlussgewinne", sagt ein Marktteilnehmer. Dagegen steht im DAX die Attacke auf das Jahreshoch noch aus. Aber auch der DAX-Future steht knapp über den Freitaghochs. "Sollte der Euro-Stoxx-50 weiter steigen, dürfte er den DAX mit nach oben ziehen", sagt der Marktteilnehmer. Gestützt wird die Stimmung von guten Vorlagen aus Asien und den USA mit Berichten, nach denen die Handelsgespräche positiv verlaufen. Die Berichte zu drohenden Strafzöllen auf europäische Autos sind dagegen ein Grund für die Relative Schwäche des DAX. Insgesamt wird aber auch mit einem ruhigeren Geschäft gerechnet als am Freitag. Grund ist der Feiertag in den USA.

Rückblick: Kräftige Kursgewinne - Stützend wirkte ein besserer Empire State Index aus den USA. Auch die Hoffnung auf einen positiven Verlauf der Handelsgespräche zwischen China und den USA half. Daneben wirkte der kleine Verfall auf Indizes, der am Mittag stattfand, nicht länger als Bremsklotz an den Börsen. Royal Bank of Scotland (RBS) stiegen nach Geschäftszahlen um 2,4 Prozent. Der Gewinn war mit 286 Millionen Pfund laut Davy deutlich über der Konsensschätzung von 80 Millionen Pfund ausgefallen. Stützend dürfte vor allem die Ankündigung einer Sonderdividende gewirkt haben. In Paris sprangen Vivendi um 5,6 Prozent nach oben. Positive Fantasie schürte, dass der zum Verkauf stehende Streaming-Dienst UMG ein sehr gutes viertes Quartal abgeliefert hatte. Die Aktien der französischen Senderkette TF1 legten um 2,2 Prozent zu, nach ebenfalls gut ausgefallenen Geschäftszahlen. Im MDAX stiegen Prosieben um 1,6 Prozent, RTL gewannen 1 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Kräftige Kursgewinne - Nach Zahlenausweis im Rahmen der Erwartungen ging es für die Allianz-Aktie um 3,2 Prozent nach oben. Stützend wirkte vor allem die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms im Volumen von 1,5 Milliarden Euro. Commerzbank profitierten etwas von der Nachricht, dass die EZB die Kapitalanforderungen für die Bank gesenkt hatte. Commerzbank gewannen 5,5 Prozent, wobei der Sektor insgesamt gesucht war. So gewannen Deutsche Bank 4,6 Prozent. Für Scout24 ging es um 10,9 Prozent nach oben. Hier trieb ein Übernahmeangebot von Hellman & Friedman sowie Blackstone, das von Scout24 auch begrüßt wurde. Gegen den Trend gaben Wirecard 2,3 Prozent nach und führten damit mit weitem Abstand die Verliererliste im DAX an. Im Handel wurde vermutet, dass Leerverkäufer weiter am Werk gewesen seien. Thyssenkrupp wurden weiter gemieden, die Aktie fiel um 0,3 Prozent. Sorgen um eine eventuelle Kapitalerhöhung nähmen zu, hieß es.

XETRA-NACHBÖRSE

Vapiano hatte am Freitagabend mitgeteilt, die eigene Prognose für 2018 verfehlt zu haben. Die Titel wurden daraufhin 15 Prozent niedriger gestellt. "Sie lagen aber auch schon noch tiefer", sagte ein Marktteilnehmer. Intershop wurden dagegen 2,1 Prozent fester getaxt auf zuletzt 1,45 Euro. Die Großaktionäre Shareholder Value Beteiligungen AG und Shareholder Value Management AG hatten ein Übernahmeangebot vorgelegt. Das Gebot betrug allerdings nur 1,39 Euro. "Hier setzen Anleger offensichtlich auf ein höheres Gebot", so der Händler.

USA / WALL STREET

Sehr fest - Es war die beste Woche für die Standardwerte seit November 2017. Erleichterung kam von der Nachricht, dass die USA und China kommende Woche ihre Handelsgespräche fortsetzen wollen - diesmal in Washington. Sowohl der chinesische Präsident Xi Jinping als auch US-Präsident Donald Trump sprachen von klaren Fortschritten. Allerdings trugen auch überraschend positive Konjunkturdaten zur guten Stimmung bei. Da der von US-Präsident Trump ausgerufene Notstand wegen der Einigung im Haushaltsstreit nicht mehr mit einem Regierungsstillstand einherging, ließ Börsianer die Notstandserklärung kalt. Für Nvidia ging es 1,8 Prozent nach oben, obwohl das Unternehmen einen Umsatzeinbruch um 24 Prozent vermeldet hatte. Allerdings sei man auf dem Weg der Besserung, hieß es. Applied Materials enttäuschte nach Geschäftsausweis mit dem Ausblick, die Aktie verbilligte sich um 4 Prozent. Newell Brands brachen um 20,9 Prozent ein, der Konsumgüterhersteller verschreckte mit einem schwachen Ausblick. PepsiCo gewannen 2,9 Prozent, der Getränkeriese wartete mit Geschäftszahlen im Rahmen der Erwartungen auf. Das Unternehmen will aber Personal abbauen und Fertigungsstätten schließen. Deere hatte mit den Ergebniskennziffern die Markterwartungen verfehlt. Das Papier büßte 2,1 Prozent ein. Arista Networks zogen um 9,6 Prozent an. Der Cloudspezialist lieferte überzeugende Geschäftszahlen und einen ebenso positiven Ausblick ab. Berkshire Hathaway fuhr die Beteiligung an Apple leicht zurück, der Titel ermäßigte sich um 0,2 Prozent.

Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg angesichts der Börsenrally um 1,2 Basispunkte auf 2,67 Prozent. Belastet wurden die Anleihenotierungen von den Fortschritten bei den Handelsgesprächen.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 17.33 Uhr 
EUR/USD    1,1309  +0,2%    1,1291         1,1272 
EUR/JPY    124,98  +0,2%    124,77         124,58 
EUR/CHF    1,1353  +0,1%    1,1344         1,1344 
EUR/GBR    0,8760  +0,1%    0,8751         0,8773 
USD/JPY    110,53  +0,0%    110,50         110,52 
GBP/USD    1,2908  +0,0%    1,2902         1,2849 
Bitcoin 
BTC/USD  3.674,64   2,07  3.600,26       3.561,51 
 

Der Dollar zeigte sich mit den Wirtschaftsdaten volatil, der ICE-Dollarindex ermäßigte sich letztlich um 0,1 Prozent. Der Greenback stieg zunächst mit dem starken Empire-State-Index, kam anschließend mit der schwachen Industrieproduktion zurück und neigte am Abend zur Schwäche. Mary Daly, Präsidentin der US-Notenbankfiliale in San Francisco, sah gute Chancen dafür, dass die Fed 2019 die Leitzinsen nicht erhöhen wird. Der Euro stieg daraufhin auf 1,1299 Dollar nach einem Tagestief bei 1,1234.

Am Morgen springt der Euro im asiatisch geprägten Geschäft wieder über die Marke von 1,13 Dollar. Händler in Asien sprechen angesichts der Fortschritte bei den Handelsgesprächen von einer steigenden Risikobereitschaft, die dem Euro im Verhältnis zum Dollar in die Karten spiele. Denn die jüngsten Äußerungen der EZB sprächen eher für eine Euro-Schwäche. "Die EZB erkennt an, dass sich das Wachstum verlangsamt hat und Maßnahmen ergriffen werden müssen", sagte UBS-Währungsstratege Vassili Serebriakov. Allerdings gebe es eine Abneigung gegenüber der Idee, die Normalisierung der Geldpolitik aufzugeben.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,90      55,59  +0,6%     0,31  +22,3% 
Brent/ICE         66,45      66,25  +0,3%     0,20  +22,2% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 18, 2019 01:31 ET (06:31 GMT)

Die Ölpreise kletterten auf das höchste Niveau seit dem 19. November. Berichte, wonach in Saudi-Arabien ein großes Ölfeld temporär wegen des Zusammenbruchs der Stromversorgung lahmgelegt worden sei, wurden zwar von den Saudis dementiert, stützten aber dennoch die Ölpreise. Auch die jüngst gesunkenen Fördermengen der Opec trieben die Preise ebenso wie die Fortschritte bei den Handelsgesprächen sowie die zum Teil starken Konjunkturdaten. WTI stieg um 2,2 Prozent auf 55,59 Dollar, Brent um 2,6 Prozent auf 66,25 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.322,86   1.321,41  +0,1%    +1,45   +3,1% 
Silber (Spot)     15,81      15,79  +0,1%    +0,02   +2,0% 
Platin (Spot)    806,00     807,50  -0,2%    -1,50   +1,2% 
Kupfer-Future      2,83       2,80  +1,0%    +0,03   +7,4% 
 

Der Goldpreis rückte um 0,7 Prozent auf 1.321 Dollar vor. Da China einer der größten Importeure physischen Goldes ist, wurden die Fortschritte im Handelsstreit auch als Argument für steigende Goldpreise bemüht. Ein positiver Ausgang der Handelsgespräche sollte den chinesischen Renminbi stützen, dann sei das Edelmetall für chinesische Kunden erschwinglicher, erläuterte ein Analyst.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

HANDELSSTREIT

Die Handelsgespräche zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt kommen nach Angaben der USA gut voran. Die Verhandlungen mit China über ein Handelsabkommen liefen "extrem gut", sagte US-Präsident Donald Trump. Er stellte in Aussicht, seine bisher auf den 1. März festgesetzte Frist für einen Abschluss der Verhandlungen zu verlängern.

PROTEKTIONISMUS CHINA

Noch lange nicht gleichberechtigt sind westliche Unternehmen in China. Ein Fall wie der Ausverkauf von Roboterhersteller Kuka nach China wäre dort umgekehrt unmöglich. Der scheidende Vorsitzende des Asien-Pazifik-Ausschusses (APA) der deutschen Wirtschaft, Hubert Lienhard, warnt vor den Machtansprüchen Chinas: "Als ich vor fünf Jahren angetreten bin als APA-Vorsitzender, war das Ziel: Gleichbehandlung. Das ist bis heute nicht eingelöst", sagte Lienhard der FAS.

US-INNENPOLITIK

US-Präsident Donald Trump hat im Streit um die von ihm geplante Grenzmauer formell die Ausrufung des nationalen Notstands angekündigt. Dabei lässt es Trump bewusst auf einen harten Gerichtsstreit um diese Extremlösung ankommen.

BEZIEHUNGEN USA/EUROPA

Entfremdung zwischen den USA und Europa, zunehmende Rivalität zwischen den Großmächten und gefährliche Konflikte in Nahost: Die Münchner Sicherheitskonferenz hat die Differenzen deutlich offenbart - besonders zwischen den transatlantischen Partnern. Zwar legten die Verbündeten Bekenntnisse zur Nato ab. Doch zeigten sich Meinungsverschiedenheiten in beinahe allen wichtigen politischen Fragen.

BREXIT

Im Ringen um den Brexit will die britische Premierministerin Theresa May noch einmal mit allen europäischen Staats- und Regierungschefs sprechen. Sie habe vor, "in den kommenden Tagen" mit den Staats- und Regierungschefs von "jedem EU-Mitgliedstaat" zu reden, teilte ihr Büro laut AFP mit.

US-AUTOIMPORTZÖLLE

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat die drohenden US-Zölle für europäische Autoexporte scharf kritisiert. "Die Diskussion ist absurd: Deutsche Autos sind keine Gefahr, sondern erhöhen die Sicherheit auf den amerikanischen Straßen", sagte der CSU-Vorsitzende der Augsburger Allgemeinen mit Blick auf die Pläne der US-Regierung, Importautos als Bedrohung für die nationale Sicherheit einzustufen.

Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sieht die Pläne der USA, Importautos als Bedrohung für die nationale Sicherheit einzustufen und mit Strafzöllen zu belegen, nicht als ernsthafte Gefahr für die deutsche Automobilindustrie.

Auf schnelle Verhandlungen mit den USA drängt der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU). Er forderte die Bundesregierung und die EU-Kommission auf, Europas Interessen im drohenden Konflikt mit den USA um Autozölle offensiv zu verteidigen.

Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Michael Hüther, hält die Argumentation der US-Regierung im Zollstreit für abwegig. "Zölle auf deutsche Autos aus Gründen nationaler Sicherheit sind schlichtweg absurd", sagte Hüther dem Handelsblatt.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat scharfe Kritik an den Plänen der USA geübt, Importautos als Bedrohung für die nationale Sicherheit einzustufen und mit Strafzöllen zu belegen. In Merkels Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz wies die Kanzlerin darauf hin, dass viele deutsche Konzerne ihre Autos in den USA bauen ließen.

KONJUNKTUR JAPAN

Japan/Maschinenbauaufträge Kern Dez -0,1% (PROG: -1,1%) gg Vm

Japan/Maschinenbauaufträge Kern Dez +1,0% gg Vj

Japan/Maschinenbauaufträge Kern Dez +0,9% gg Vj

KONJUNKTUR Thailand

Thailand BIP 4Q +3,7% gg Vorjahr (PROG +3,6%)

*Thailand BIP saisonbereinigt 4Q +0,8% gg Vorquartal (PROG +0,6%)

KONJUNKTUR EUROPA

Der finnische Notenbankchef Olli Rehn fürchtet einen stärkeren wirtschaftlichen Abschwung im Euro-Raum und fordert für diesen Fall die Regierungen auf zu handeln. "Wenn sich das Wachstum noch weiter abschwächt, hat die EZB alle ihre Instrumente zur Verfügung", sagte das EZB-Ratsmitglied im Gespräch mit dem Handelsblatt. "In Deutschland sind zusätzliche Investitionen in die Digital- und Verkehrsinfrastruktur nötig", so Rehn.

BONITÄT UNGARN

Die Ratingagentur S&P Global hat die Kreditwürdigkeit Ungarns um eine Stufe erhöht.

KONJUNKTUR DEUTSCHLAND

Nur eine Minderheit der deutschen Unternehmen kann die eigenen Prognosen einhalten. Wie Ernst & Young (EY) festgestellt haben, müssen immer mehr börsennotierte Unternehmen ihre eigenen Umsatz- oder Gewinnprognosen nach unten korrigieren. Im Jahr 2018 gaben die im Prime Standard gelisteten Unternehmen insgesamt 144 Gewinn- oder Umsatzwarnungen heraus - ein Anstieg um 55 Prozent gegenüber 2017.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

Die Arbeitgeber lehnen die von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) geplante Grundrente ohne eine Prüfung der Bedürftigkeit strikt ab. "Die Koalition sollte Abstand von einer Grundrente nehmen, wenn die Bedürftigkeit gar nicht geprüft werden soll", sagte Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

WAFFENEXPORTE DEUTSCHLAND

Deutschland und Frankreich haben einem Bericht zufolge eine Geheimabsprache für den Export von gemeinsam entwickelten Rüstungsgütern getroffen. "Die Parteien werden sich nicht gegen einen Transfer oder Export in Drittländer stellen", heißt es laut Spiegel in einer geheimen Vereinbarung. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) bestätigte die Existenz einer solchen Vereinbarung am Freitag nicht, wohl aber Gespräche zu dem Thema.

AUTOMOBILINDUSTRIE DEUTSCHLAND

Bundesfinanzminister Olaf Scholz plant, die steuerliche Förderung von Elektroautos stark auszuweiten. "Die Hälfte aller Autos werden in Deutschland als Dienstwagen verkauft, sagte Scholz zur FAS: "Ich habe mich deshalb entschlossen, dass wir die steuerliche Förderung von Elektroautos und Plug-in-Hybriden als Dienstwagen nicht 2021 enden lassen, sondern vielleicht über das ganze nächste Jahrzehnt ausdehnen".

STROMMARKT DEUTSCHLAND

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat wegen des schleppenden Ausbaus von Stromtrassen vor schwerem Schaden für den Wirtschaftsstandort Deutschland gewarnt. "Wir müssen wesentlich schneller werden beim Ausbau der großen Stromtrassen und vor allem die Windenergie im ganzen Land verteilen können", sagte der SPD-Politiker dem Tagesspiegel.

VERSORGERSEKTOR

In Deutschland steigt die Gefahr deutlich, dass Strom, Wasser oder andere lebenswichtige Versorgung durch Hackerangriffe ausfallen könnte. Die Sicherheitsbehörden verzeichnen nach Recherchen der WamS deutlich mehr Cyberangriffe als noch vor einem Jahr.

AIR BERLIN

Im Insolvenzverfahren um Air Berlin rechnet Insolvenzverwalter Lucas Flöther damit, dass die Forderungen der Gläubiger die Milliardenschwelle durchbrechen werden. Verlässliche Zahlen gebe es noch nicht, sagte Flöther dem Tagesspiegel.

BERTRAND

Der Ingenieurdienstleister Bertrandt hat im ersten Geschäftsquartal 2018/2019 bei höheren Einnahmen etwas mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Jahresprognose bestätigte das Unternehmen. In den drei Monaten Oktober bis Dezember stieg die Gesamtleistung um 5,3 Prozent auf 262,3 Millionen Euro. Das EBIT stieg um 3,3 Prozent auf 18,3 Millionen Euro. Die Marge lag mit 7,0 Prozent leicht unter dem Vorjahreswert von 7,1 Prozent.

INTERSHOP

Die Shareholder Value Beteiligungen AG und die Shareholder Value Management AG haben ein Übernahmeangebot für den Softwarehersteller Intershop vorgelegt. Das Gebot soll allerdings nur 1,39 Euro je Aktie betragen. Das ist weniger als der Schlusskurs am Freitag mit 1,42 Euro.

DEUTSCHE BANK

Der chinesische Großaktionär HNA fährt seinen Anteil an der Deutschen Bank weiter zurück. Aktuell liegt er nun bei 6,30 Prozent. Bei der vorherigen Mitteilung waren es noch 7,64 Prozent gewesen.

PORSCHE

Der Sportwagenbauer hat der Einschätzung widersprochen, dass europäische Autos eine Gefahr für die nationale Sicherheit der USA darstellen: "Die USA, speziell Kalifornien, sind die zweite Heimat von Porsche", sagte Porsche-Finanzchef Lutz Meschke den Stuttgarter Nachrichten.

VAPIANO

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 18, 2019 01:31 ET (06:31 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.