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(2)

MÄRKTE ASIEN/Kaufrausch in China dank guter Handelsgesprächen

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die erzielten Fortschritte bei den US-chinesischen Handelsgesprächen in China zur Abwendung eines Handelskriegs haben am Montag an den Börsen in Ostasien auf breiter Front für steigende Aktienkurse gesorgt. Sie folgten damit den Vorgaben aus Europa und den USA. Dort hatten die Anleger bereits am Freitag kräftig gekauft, nachdem bekanntgeworden war, dass die Gespräche in dieser Woche in den USA fortgesetzt werden sollen.

"Wir haben das Gefühl, dass wir Fortschritte in sehr, sehr wichtigen und schwierigen Bereichen gemacht haben", sagte der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer in einem Gespräch mit Chinas Präsident Xi Jinping. Xi sprach laut der offiziellen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua von der Hoffnung auf "gegenseitige Vorteile und eine Win-Win-Vereinbarung".

In Tokio gewann der Nikkei-Index 1,8 Prozent auf 21.282 Punkte, wobei sämtliche Subindizes im Plus schlossen. In Schanghai ging es mit 2,7 Prozent am schärfsten nach oben, noch höher fielen die Gewinne bei den Indizes von Neben- und Start-up-Werten an der Börse in Shenzhen aus. Hongkong lag im Späthandel rund 1,7 Prozent höher.

In China wurde die Stimmung zusätzlich gehoben von einer gestiegenen Kreditvergabe im Januar. Diese wurde als Zeichen einer zunehmenden wirtschaftlichen Aktivität verstanden. In Japan sanken derweil die Maschinenbauaufträge im Dezember im Monatsvergleich nur minimal, während Volkswirte ein Minus von über 1 Prozent erwartet hatten. Die Daten gelten aber als notorisch volatil.

Seoul hinkte nach dem dort bereits starken Freitag mit einem Plus von 0,7 Prozent hinterher. In Sydney schloss der Markt 0,4 Prozent höher. In Australien seien die Kurse am Freitag bereits relativ stabil gewesen, die weitgehend wenig veränderten, aber schwer gewichteten Bankaktien hätten dort den Index gebremst, hieß es.

Kursunglück beim Glücksspielbrancheninvestor Amax 
 

Unter den Einzelwerten brachen in Hongkong Amax International Holdings ein. Die Aktie des Investors in die Unterhaltungs- und Glücksspielbranche lag im Späthandel über 20 Prozent im Minus. Das Unternehmen hatte nach jahrelangen Streitigkeiten im Zuge von Untersuchungen der Börsenaufsicht nun seine 25-prozentige Beteiligung an Greek Mythology verkauft und dabei einen Verlust eingefahren.

In Taipeh verteuerten sich Taiwan Semiconductor um 1,3 Prozent. Zwar hatte das Unternehmen für Januar einen sinkenden Umsatz gemeldet, dies sei im Vorfeld aber bereits eingearbeitet worden, hieß es.

Öl und Gold auf dem Weg nach oben 
 

Gesucht waren in der ganzen Region Aktien aus dem Ölsektor vor dem Hintergrund weiter steigender Ölpreise. Diese wiederum profitierten ebenfalls von den gut laufenden Handelsgesprächen, weil dies als günstiges Zeichen für die potenzielle Ölnachfrage gewertet wird. Brentöl ging zuletzt mit 66,64 Dollar je Barrel um, rund ein halbes Prozent höher als im US-Geschäft am Freitag. Das ist der höchste Stand seit rund drei Monaten.

Gold verteuerte sich um rund 2 auf 1.323 Dollar je Feinunze. Das ist der höchste Preis seit zwei Wochen. Händler führten das unter anderem auf die Erwartung zurück, dass das im Laufe der Woche veröffentlichte Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung eher taubenhaft ausfallen dürfte. Damit würde das zinslose Gold relativ an Attraktivität beispielsweise gegenüber US-Anleihen gewinnen.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.089,80     +0,39%    +7,85%         06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.281,85     +1,82%    +6,33%         07:00 
Kospi (Seoul)           2.210,89     +0,67%    +8,32%         07:00 
Schanghai-Comp.         2.754,36     +2,68%   +10,44%         08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     28.362,37     +1,65%    +7,81%         09:00 
Taiex (Taiwan)         10.145,28     +0,80%    +4,30%         06:30 
Straits-Times (Sing.)   3.269,99     +0,93%    +5,57%         10:00 
KLCI (Malaysia)         1.690,37     +0,09%    -0,10%         10:00 
BSE (Mumbai)           35.632,54     -0,49%    -1,72%         11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 9.29 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1310      +0,2%    1,1291        1,1272   -1,3% 
EUR/JPY                   125,04      +0,2%    124,77        124,33   -0,6% 
EUR/GBP                   0,8759      +0,1%    0,8751        0,8807   -2,7% 
GBP/USD                   1,2914      +0,1%    1,2902        1,2800   +1,4% 
USD/JPY                   110,56      +0,0%    110,50        110,30   +0,8% 
USD/KRW                  1125,48      -0,1%   1126,82       1129,99   +1,0% 
USD/CNY                   6,7623      -0,2%    6,7730        6,7811   -1,7% 
USD/CNH                   6,7698      -0,0%    6,7727        6,7923   -1,5% 
USD/HKD                   7,8478      -0,0%    7,8481        7,8475   +0,2% 
AUD/USD                   0,7152      +0,2%    0,7138        0,7087   +1,5% 
NZD/USD                   0,6871      +0,2%    0,6859        0,6824   +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.704,51      +2,9%  3.600,26      3.578,76   -0,4% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  56,08      55,59     +0,9%          0,49  +22,7% 
Brent/ICE                  66,63      66,25     +0,6%          0,38  +22,5% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.323,50   1.321,41     +0,2%         +2,09   +3,2% 
Silber (Spot)              15,81      15,79     +0,1%         +0,02   +2,0% 
Platin (Spot)             805,50     807,50     -0,2%         -2,00   +1,1% 
Kupfer-Future               2,83       2,80     +1,1%         +0,03   +7,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/flf

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February 18, 2019 02:45 ET (07:45 GMT)

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