Nach ihrem starken Wochenausklang ist
Europas Börsen am Montag vorerst der Schwung ausgegangen. Der
EuroStoxx 50
In der vergangenen Woche hatten noch die Hoffnung auf neue Stimulierungsmaßnahmen in der europäischen Geldpolitik sowie versöhnliche Signale im US-chinesischen Handelsstreit die Börsen weiter beflügelt. Zum Wochenbeginn fehlte es jedoch zunächst an Kurstreibern. Auch von Konjunkturseite ist an diesem Tag mangels wichtiger Daten kaum Rückenwind zu erwarten. Die US-Märkte fallen als möglicher Impulsgeber ebenfalls aus, dort wird zum Wochenstart wegen eines Feiertages nicht gehandelt.
Die Analysten der Credit Suisse
Auf Unternehmensseite Branchenführer in Europa waren am Morgen die
Telekommunikationswerte mit im Schnitt 0,49 Prozent
US-Präsident Donald Trump droht bereits seit Monaten mit Strafzöllen für Europas Autobauer. Inzwischen ist die Frist abgelaufen, binnen der das US-Handelsministerium sich zu der Sache äußern sollte. Falls dieses tatsächlich zu der Ansicht gelangt, dass der Import von Autos und Zulieferteilen die nationale Sicherheit des Landes beeinträchtigt, könnte der US-Präsident binnen 90 Tagen über Sonderzölle befinden. Belastend hinzu kamen für die europäischen Autobauer abermals gesunkende Kfz-Absatzzahlen aus China. Das Land ist ein wichtiger Markt für die Branche.
Unter den zahlreichen deutschen Branchenvertretern im Eurostoxx 50
litten Volkswagen
Aktien des französischen Autozulieferes Faurecia konnten sich trotz
erwartungsgemäß ausgefallener Quartalszahlen dem negativen Sog
ebenfalls nicht entziehen und gaben mehr als ein Prozent nach.
Fiat-Chrysler-Papiere
In London konnte dagegen der Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0115 2019-02-18/11:26