Der Euro
Marktbeobachter sprachen von einer breiten Dollar-Schwäche, die dem Euro etwas Auftrieb verliehen habe. Die US-Währung ist seit Ende vergangener Woche als sicherer Anlagehafen weniger gefragt, weil es an den Märkten Hoffnungen auf ein Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China gibt. US-Präsident Donald Trump sprach am Wochenende von "großem Fortschritt", der in den Verhandlungen vergangene Woche in Peking erzielt worden sei. In dieser Woche sollen die Gespräche in Washington fortgeführt werden.
Impulse durch Konjunkturdaten gab es zu Wochenbeginn kaum. Auch im Nachmittagshandel werden keine wesentlichen Wirtschaftszahlen veröffentlicht. Marktteilnehmer sprachen von einem verhaltenen Handel wegen eines Feiertags in den USA.
Etwas zugelegt hat auch das britische Pfund. Der britische Außenminister Jeremy Hunt hat sich verhalten zuversichtlich mit Blick auf die Brexit-Verhandlungen gezeigt. Mit Visionen auf beiden Seiten könne man eine Lösung finden, die sowohl für das britische Parlament als auch die EU funktioniere. Man sei jetzt in einer kritischen Endphase der Verhandlungen, mit der klaren Botschaft, dass es einen Weg durch den Engpass gebe./bgf/jsl/jha/
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AXC0154 2019-02-18/12:58