Wien (www.anleihencheck.de) - In den kommenden Tagen steht in der Eurozone eine Vielzahl an interessanten Konjunkturumfragen zur Veröffentlichung an, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Die Umfragen hätten sich in den letzten Monaten deutlich eingetrübt und somit sogar erste Rezessionsängste ausgelöst. Sicher ist unsere BIP- und Inflationsprognose für die Eurozone für das Jahr 2019 aufgrund der aktuellen Ausgangslage am oberen Rand des Erreichbaren (beides in Revision), so die Analysten der RBI. Zudem befänden sich einige Länder bereits im späten Teil ihrer Aufschwungsphase, was mit einem nachlassenden zugrunde liegenden Wachstumstempo einhergehen dürfte. Die Analysten der RBI sähen aber die Konjunkturschwäche in der zweiten Jahreshälfte 2018 nach wie vor als Ergebnis einer Akkumulation vieler negativer Einzeleffekte: Brexit Verhandlungen würden Unternehmensstimmung belasten; Budgetstreit in Italien habe Binnennachfrage gedämpft; Gelbwestenproteste in Frankreich negativ für Dienstleistungssektor; neue Abgasmessverfahren hätten Autoproduktion in Europa gebremst; etc. ...Den vollständigen Artikel lesen ...