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MÄRKTE EUROPA/Richtungslos - Wirecard gesucht

FRANKFURT (Dow Jones)--An den Börsen in Europa notieren die Kurse am Montagnachmittag leicht im grünen Bereich. Nach dem deutlichen Plus am Freitag sprechen Marktteilnehmer von einer Verschnaufpause. Der Handel verläuft zudem in ruhigen Bahnen bei dünnen Umsätzen, was auf den Feiertag in den USA zurückzuführen ist. Dort bleiben die Börsen wegen "George Washingtons Geburtstag" geschlossen. Der DAX notiert etwas höher bei 11.310 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 steigt um 0,2 Prozent auf 3.248 Punkte. Auffallend ist die Entwicklung des Goldes, der Preis für eine Feinunze notiert 0,4 Prozent höher bei 1.327 Dollar und damit auf Jahreshoch.

Wirecard haussieren 
 

Einen Freudensprung von 16 Prozent legt die Aktie von Wirecard hin. Die Finanzaufsicht Bafin hat Leerverkäufe von Aktien des Zahlungsabwicklers verboten. Die Allgemeinverfügung untersagt ab sofort, neue Netto-Leerverkaufspositionen in Aktien der Wirecard AG einzugehen oder bestehende Netto-Leerverkaufspositionen zu erhöhen. Die Anlegerschützer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz begrüßen den Schritt.

"Das ist eine absolut richtige Entscheidung", kommentiert Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Anlegerschutzorganisation DSW. Damit bestehe endlich die Chance, in Ruhe zu analysieren, was an den erhobenen Vorwürfen dran sei. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt nun gegen einen Journalisten der Financial Times. Es liege eine konkrete Strafanzeige eines Anlegers vor, sagte eine Sprecherin der Behörde. Für die Analysten von Hauck & Aufhäuser, die ein Kursziel von 220 Euro für die Aktie nennen, sind die aktuellen Kurse Kaufkurse.

Auto-Aktien und Zulieferer mit Relativer Schwäche 
 

Das Schlusslicht unter den Sektorindizes stellen die Automobilwerte, die im Schnitt 0,5 Prozent leichter tendieren. Sollte US-Präsident Donald Trump tatsächlich Strafzölle auf Autoimporte beschließen, dürfte dies nach Einschätzung der Analysten von Evercore ISI zu "verheerendem Gegenwind" für die deutschen Autohersteller wie auch für Jaguar Landrover führen. Eine Zollabgabe von 25 Prozent würde alleine den Volkswagen-Konzern 2,3 Milliarden Euro kosten, bei BMW und Daimler sei mit Belastungen von jeweils 1,7 bis 2 Milliarden Euro zu rechnen. Das entspreche einem Bremseffekt auf den Gewinn je Aktie zwischen 13 und 20 Prozent. Renault verlieren 1,7 Prozent, VW 1,6 und Daimler 0,8 Prozent.

Reckitt Benckiser notieren nach Vorlage von Geschäftszahlen knapp 5 Prozent im Plus. Das Wachstum sei erfreulich, so ein Marktteilnehmer. Die Reckitt Benckiser Group hat ihren Vorsteuergewinn 2018 um 8,9 Prozent gesteigert. Für 2019 stellt der auf Reinigungsmittel und Gesundheitsprodukte spezialisierte Konsumgüterhersteller ein schnelleres vergleichbares Umsatzwachstum in Aussicht.

Der Stahlhändler Klöckner & Co ist offenbar schwach ins Jahr gestartet. Das SDAX-Unternehmen erwartet im ersten Quartal ein operatives Ergebnis deutlich unter Vorjahr. Klöckner geht für das Auftaktquartal von einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 20 bis 30 Millionen Euro aus. Für die Aktie geht es um 5,3 Prozent nach unten.

=== 
Aktienindex                zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50             3.247,66   0,20     6,41       8,20 
Stoxx-50                  3.010,58   0,20     6,12       9,08 
DAX                      11.310,01   0,09    10,21       7,11 
MDAX                     24.455,31   0,54   130,91      13,28 
TecDAX                    2.622,58   1,49    38,61       7,04 
SDAX                     10.790,92   0,76    81,24      13,48 
FTSE                      7.237,15   0,01     0,47       7,56 
CAC                       5.169,55   0,32    16,37       9,28 
 
Rentenmarkt                zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite         0,11            0,01      -0,13 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mo, 8:07 Uhr  Fr, 17.33 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1319     +0,25%        1,1311         1,1272   -1,3% 
EUR/JPY          125,19     +0,34%        125,06         124,58   -0,4% 
EUR/CHF          1,1353     +0,08%        1,1354         1,1344   +0,9% 
EUR/GBP          0,8757     +0,07%        0,8758         0,8773   -2,7% 
USD/JPY          110,59     +0,08%        110,58         110,52   +0,9% 
GBP/USD          1,2926     +0,18%        1,2916         1,2849   +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.792,26     +5,33%      3.701,01       3.561,51   +2,0% 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,07      55,59         +0,9%           0,48  +22,6% 
Brent/ICE         66,39      66,25         +0,2%           0,14  +22,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.326,06   1.321,41         +0,4%          +4,65   +3,4% 
Silber (Spot)     15,83      15,79         +0,3%          +0,04   +2,1% 
Platin (Spot)    808,14     807,50         +0,1%          +0,64   +1,5% 
Kupfer-Future      2,84       2,80         +1,6%          +0,04   +8,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 18, 2019 10:13 ET (15:13 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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