...unter Konjunkturabschwung und China-Geschäft. Es wäre vermessen gewesen zu glauben, dass die Indikatoren, die die weltweite Abschwächung der ökonomischen Aktivität signalisieren, die Zykliker unberührt lassen würden. Ende Januar stimmte der Weltmarktführer für Baumaschinen bereits vorsichtige Töne an. Caterpillar verfehlt die Erwartungen so stark wie seit zehn Jahren nicht mehr. Natürlich hatten sich die Analysten schon im Vorfeld darauf eingestellt, dass Caterpillar nicht mehr wie seine Maschinen mit Leichtigkeit durch das unwegsame Konjunkturgelände pflügen würde. Die Prognosen wurden in den letzten Monaten stetig zurückgenommen, offenkundig aber immer noch nichtgenug. Mit einem Gewinn je Aktie von 2,55 Dollar wurden die Schätzungen immer noch um satte 15 % unterboten (Umsatz dabei + 11 % auf 14,34 Mrd. Dollar). Der nächste Dämpfer folgte beim Ausblick. Für 2019 peilt das Management nur noch 11,75 bis 12,75 Dollar/Aktie Gewinn an. Vor allem das China-Geschäft, aber auch der Absatz im Minen-Sektor darben unter der Investitionszurückhaltung infolge der zuletzt niedrigen Notierungen. Wir erwarten fortgesetzte Verkäufe.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem Frankfurter Börsenbrief Nr. 7 vom 16.2.2019. Sollten Sie den Brief nicht abonniert haben, können Sie ihn bei unserem Partner unter www.boersenkiosk.de kostenpflichtig abrufen.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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