Wen es in früheren Zeiten in die Ferne zog, der hatte sie meistens mit an Board: Travelers Cheques, beispielsweise von American Express. Diese wurden oftmals schon zuhause bei der Bank gekauft in verschiedenen Stückelungen in DM, Euro oder US-Dollar und anschließend im Brustbeutel oder der Sicherheitstasche mitgeführt auf Reisen.
Sie waren eine gute Alternative zum Bargeld oder zur Zahlungsmittel-Mischung aus Sicherheitsgründen, da Reiseschecks bei Verlust und Diebstahl rückerstattet werden. Gleich beim Kauf war die erste Unterschrift auf der oberen Unterschriftszeile eines Reiseschecks zu leisten, der mit einer Seriennummer ausgestattet ist. Persönliche Daten und Bankdaten des Scheckinhabers sind nicht aufgedruckt. Früher gab es reichlich Akzeptanzstellen auf der weiten Welt, bei denen die Reiseschecks gegen Landeswährung getauscht werden konnten oder die solche als Zahlungsmittel angenommen haben.
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