Die Deutsche Bank hat die Vorzugsaktien von Volkswagen trotz drohender US-Einfuhrzölle auf europäische Autos auf "Buy" belassen. Diese könnten die Branche belasten und den deutschen Herstellern zusätzliche Milliardenkosten einbrocken, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Für den Volkswagen-Konzern beziffert er diese bei einem Einfuhrzoll von 25 Prozent auf insgesamt 2,5 Milliarden Euro für die Töchter Audi und Porsche, wogegen die Marke VW dank ihrer Produktion in den USA und Mexiko von Zusatzzöllen ausgenommen bleiben sollte. Viele Anleger vergäßen, dass die deutschen Hersteller auch große Produktionsstätten in den USA hätten./gl/jsl Veröffentlichung der Original-Studie: 19.02.2019 / 01:07 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 19.02.2019 / / GMT Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
AFA0036 2019-02-19/10:58
ISIN: DE0007664039