Wie die Bundesfinanzaufsicht BaFin am Montag mitteilte, werden neue Nettoleerverkaufspositionen oder die Aufstockung bestehender Short-Positionen auf die Wirecard-Aktien bis zum 18. April 2019 verboten. Dies gilt allerdings vorerst nur für Leerverkäufe in den Aktien an sich, Derivate wie CFDs, Optionsscheine oder Hebelzertifikate bleiben außen vor.
Grund für den Schritt, die Wirecard-Aktien waren in den vergangenen Wochen nach Berichten der "Financial Times" über angebliche Bilanzmanipulationen zum Spielball von Spekulanten geworden und verloren seit Ende Januar gut 40 Prozent an Wert. Doch das Verbot muss kein Garant für ausschließlich steigende Kursnotierungen sein, die Aktie trifft im heutigen Handel auf einen ersten wichtigen Horizontalwiderstand bei rund 125,00 Euro. Darüber verlaufen zudem noch die gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 und sorgen für erhebliche Behinderungen bei der aktuellen Aufholjagd. Doch Chancen bietet die Aktie trotzdem! Vor allem, wenn es das Papier über die nächste Hürde schafft.
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