Gleich drei EZB-Ratsmitglieder haben in den letzten Tagen angedeutet, dass die Notenbank mit neuen langfristigen Liquiditätsspritzen der rückläufigen Konjunktur im Euroraum und der Ertragsschwäche vieler Banken zu Leibe zu rücken könnte. Die Börsen haben die Gedankenspiele positiv aufgenommen.
Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen Liqiditätsspritzen mit dem schönen Namen TLTRO - die Abkürzung für Targeted Long Term Refinancing Operations. Die EZB hat dieses Instrument bereits während der Euro-Schuldenkrise 2011 und nochmals 2016 eingesetzt - erfolgreich, wie die Notenbanker selbst betonen. In der Tat haben die mehr als 700 Milliarden Euro schweren Geldspritzen von 2016, die 2020 auslaufen, die Kreditvergabe im Euroraum angekurbelt und damit eine Erholung der müden Konjunktur unterstützt. Allerdings ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen Liqiditätsspritzen mit dem schönen Namen TLTRO - die Abkürzung für Targeted Long Term Refinancing Operations. Die EZB hat dieses Instrument bereits während der Euro-Schuldenkrise 2011 und nochmals 2016 eingesetzt - erfolgreich, wie die Notenbanker selbst betonen. In der Tat haben die mehr als 700 Milliarden Euro schweren Geldspritzen von 2016, die 2020 auslaufen, die Kreditvergabe im Euroraum angekurbelt und damit eine Erholung der müden Konjunktur unterstützt. Allerdings ...Den vollständigen Artikel lesen ...