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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Wall Street dürfte knapp behauptet starten

NEW YORK (Dow Jones)--Nach dem langen Feiertagswochenende dürften die US-Börsen am Dienstag mit kleinen Verlusten in den Handel starten. Der Future auf den S&P-500 tendiert vorbörslich 0,2 Prozent niedriger.

Die bisher erzielten Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen China und den USA hatten die Wall Street am Freitag auf einen Höhenflug geschickt. Nun warten die Anleger ab, ob die Verhandlungen, die am Dienstag in Washington fortgesetzt werden sollen, so gut weiterlaufen wie bisher. Am Sonntag hatte US-Präsident Donald Trump via Twitter verkündet, dass an vielen "Fronten" große Fortschritte gemacht worden seien.

Unterstützung erhielt der Aktienmarkt in den zurückliegenden Wochen auch von der US-Notenbank, die signalisiert hatte, sich mit weiteren Zinserhöhungen zurückzuhalten und stark datenbezogen zu handeln. Am Mittwoch wird das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung veröffentlicht und könnte Aufschluss darüber geben, wie es um den taubenhaften Kurs der Notenbank bestellt ist.

Wenig Einfluss auf die Finanzmärkte hat derweil die Ausrufung des nationalen Notstands durch den US-Präsidenten in der vergangenen Woche, mit dem Trump den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko durchsetzen will. Inzwischen haben 16 US-Bundesstaaten Klage dagegen eingereicht.

Die Bilanzsaison in den USA ist fast vorüber. Als einer der Nachzügler hat am Dienstag vor der Startglocke Walmart Zahlen zum vierten Geschäftsquartal vorgelegt, die gut ankommen und Befürchtungen zerstreuen dürften, die schwach ausgefallene US-Einzelhandelsdaten für Dezember am Donnerstag der Vorwoche geschürt hatten. Die Aktie des Einzelhandelskonzerns legt vorbörslich um 3,7 Prozent zu.

Für den Kurs des Medizintechnikherstellers Medtronic geht es nach Vorlage überzeugender Geschäftszahlen um 2,9 Prozent nach oben. Advanced Auto Parts hat zwar im vierten Quartal mehr verdient als erwartet, doch enttäuschte das flächenbereinigte Umsatzwachstum. Die Aktie gibt um 2,1 Prozent nach.

Gold profitiert von politischer Unsicherheit 
 

Gold bleibt gefragt, was Marktteilnehmer mit der politischen Unsicherheit erklären, vor allem mit der Drohung des US-Präsidenten, Strafzölle auf Auto-Importe einzuführen. Die Feinunze steigt um 0,4 Prozent auf ein neues Zehnmonatshoch bei 1.332 Dollar.

Am Anleihemarkt legen die Notierungen leicht zu. Die Zehnjahresrendite sinkt um 0,4 Basispunkt auf 2,67 Prozent.

Keine einheitliche Tendenz lässt sich bei den Ölpreisen ausmachen. Nachdem sie am Freitag kräftig Auftrieb erhalten hatten von der Hoffnung auf ein baldiges Ende des Handelsstreits, setzt am Dienstag die US-Sorte WTI ihren Anstieg fort und legt um 1,0 Prozent zu auf 56,14 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent ermäßigt sich derweil um 0,2 Prozent auf 66,39 Dollar. Übergeordnet stütze allerdings die Nachricht, dass Saudi-Arabien seine Ankündigung vom Monatsanfang wahrmache und tatsächlich weniger Öl exportiere, heißt es am Markt. Händler verweisen auf Daten des Unternehmens Kpler, das die Bewegungen von Öltankern verfolgt. Demnach hat Saudi-Arabien in der ersten Februar-Hälfte täglich 1,3 Millionen Barrel Öl weniger exportiert als im Januar.

Der Euro fällt nach einer zwischenzeitlichen Erholung zum Dollar wieder etwas zurück unter die Marke von 1,13 Dollar. Commerzbank-Analystin Antje Praefcke sieht die Gemeinschaftswährung vor einer Woche, in der schlechte Nachrichten drohten. Sie verweist auf die anstehende Veröffentlichung zahlreicher Stimmungsindikatoren aus der Eurozone. Der am Vormittag veröffentlichte ZEW-Index der Konjunkturerwartungen fiel nicht so schlecht aus wie befürchtet, doch gab der Index zur Einschätzung der Konjunkturlage überraschend kräftig nach. Am Freitag folgt der deutsche Ifo-Index und dazwischen die Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone. Bei all diesen Indikatoren sei kein Ende des Abwärtstrends absehbar.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre            2,51       -0,8          2,52          130,6 
5 Jahre            2,49        0,3          2,49           56,9 
7 Jahre            2,57        0,2          2,57           32,5 
10 Jahre           2,67        0,4          2,67           22,4 
30 Jahre           3,00        1,1          2,99           -6,3 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di, 8:12 Uhr  Mo, 17:10 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1291     -0,15%        1,1300         1,1308   -1,5% 
EUR/JPY          125,05     -0,04%        125,06         125,05   -0,5% 
EUR/CHF          1,1348     -0,12%        1,1359         1,1355   +0,8% 
EUR/GBP          0,8719     -0,39%        0,8757         0,8749   -3,1% 
USD/JPY          110,76     +0,13%        110,66         110,57   +1,0% 
GBP/USD          1,2949     +0,21%        1,2905         1,2925   +1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.907,76     +1,23%      3.890,01       3.822,55   +5,1% 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,14      56,06         +1,0%           0,55  +22,8% 
Brent/ICE         66,39      66,50         -0,2%          -0,11  +22,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.331,63   1.326,90         +0,4%          +4,73   +3,8% 
Silber (Spot)     15,85      15,81         +0,3%          +0,04   +2,3% 
Platin (Spot)    814,29     807,00         +0,9%          +7,29   +2,2% 
Kupfer-Future      2,84       2,84         +1,3%          +0,04   +7,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/kla

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February 19, 2019 08:44 ET (13:44 GMT)

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