Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care
(FMC)
FMC hatte im vergangenen Jahr mit einigen Problemen zu kämpfen. So machte das Unternehmen unter anderem weniger Geschäfte mit privat versichterten Patienten und deutlich weniger Umsatz im Bereich Versorgungsmanagement, also Gesundheitsdienstleistungen rund um die Dialyse. Hinzu kamen negative Währungseffekte und geringere Beiträge aus einigen lateinamerikanischen Ländern. Das Management war deshalb im Jahresverlauf zweimal bei den Zielen zurückgerudert.
Letztendlich ging der Umsatz 2018 auf vergleichbarer Basis um 1 Prozent auf auf 16,55 Milliarden Euro zurück. FMC rechnet hier unter anderem aus dem Vorjahreswert den Beitrag des inzwischen veräußerten Ärztenetzwerkes Sound Inpatient Physicians heraus. Dank des Verkaufs konnte FMC sein um Sondereinflüsse bereinigtes Konzernergebnis aber um 2 Prozent auf knapp 1,19 Milliarden Euro steigern, währungsbereinigt betrug das Plus 4 Prozent. Damit übertraf das Unternehmen seine gesenkten Ziele leicht./tav/jha/
ISIN DE0005785802 DE0005785604
AXC0060 2019-02-20/07:58