Zugegeben, sexy ist das Thema nicht. Und trotzdem gilt: Je früher man sich über seine finanzielle Zukunft und das Leben in der Rente Gedanken macht, desto besser. Doch was ist in sich so rasch ändernden Zeiten die beste Vorsorge-Methode? Erik Gloerfeld, Gründer und Head of Investment Platform von Yova, verrät seine vier Top-Tipps.
Diese zwei Fragen hat sich wahrscheinlich jeder schon mal gestellt: Wie viel sollte man für die Rente zur Seite legen und wie sorgt man am besten für eine Zukunft vor, die doch absolut ungewiss ist? Klar ist: Eine Geldanlage, die langfristig und nachhaltig ein zusätzliches Einkommen generiert, ist ein wichtiges Standbein der finanziellen Vorsorge.
Hier meine Top-4-Tipps für die private Altersvorsorge:
Tipp 1: Das Geld auf dem privaten Bankkonto verliert an Wert
Die meisten Banken zahlen ihren Kunden derzeit sehr geringe Zinsen. Der Schweizer Durchschnitt liegt aktuell zum Beispiel bei 0.01%. Bei einem Saldo von 10'000 Franken wächst das Vermögen in fünf Jahren also um gerade mal 5 Franken. Dabei sind die laufenden Bankgebühren und die Inflation noch nicht mal eingerechnet - in fünf Jahren ist man also faktisch ärmer als heute.
Im Vergleich: Aktienmärkte konnten im Verlauf der Jahre trotz schweren Krisen eine durchschnittliche Wachstumsrate von rund 6% pro Jahr verbuchen. Rechnet man die Inflation heraus, bleiben damit immer noch 4% bis 5%. Investiert man dieselben 10'000 Franken also in eine diversifizierte Aktienstrategie, hätte man in fünf Jahren ein Vermögen von ungefähr 13'382 Franken - ein beachtlicher Gewinn!
Tipp 2: Aktienmarkt als ...
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