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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Mit kleinen Gewinnen auf neue Jahreshochs

NEW YORK (Dow Jones)--Leicht aufwärts ist es mit den Aktienkursen an der Wall Street am Mittwoch gegangen, was für neue Jahreshochs in den drei Hauptindizes reichte. Teilnehmer sagten, nach der Aufholjagd seit Jahresbeginn werde die Luft allmählich dünn. Im Anschluss an das jüngste Fed-Protokoll drehten die Aktienindizes nach unten ab, fingen sich dann aber wieder. Offenbar hatten einige Anleger deutlichere Aussagen in Richtung einer taubenhaften Geldpolitik erwartet. Dafür sprachen auch der nachgebende Goldpreis und der steigende Dollar.

Zwar hatten sich die Währungshüter auf der Sitzung Ende Januar darauf geeinigt, einen Plan zum Stopp des Bilanzabbaus anzukündigen. Doch nach dem bereits bekannten Aussagen war dies keine Überraschung. Zudem gab es über mögliche Zinserhöhungen zwei Lager, von denen eines weiterhin zu Zinserhöhungen bereit war, sollte sich die Wirtschaft wie erwartet entwickeln.

Der Dow-Jones-Index zog um 0,2 Prozent auf 25.954 an, der S&P-500 gewann ebenfalls 0,2 Prozent und der Nasdaq-Composite stieg um 2 Punkte. Umgesetzt wurden 930 (Dienstag: 837) Millionen Aktien. Dabei standen sich an der Nyse 1.784 (1.879) Kursgewinner und 1.162 (1.068) -verlierer gegenüber, während 103 (92) Titel unverändert schlossen.

Stützend wirkten derweil weiter Erwartungen, dass es im Handelsstreit zwischen den USA und China nicht gleich mit Ablauf der vereinbarten Friedenspflicht zu Strafzollerhöhungen kommen dürfte. Laut Aussage des US-Präsidenten Donald Trump vom Dienstag ist der 1. März "kein magisches Datum", obgleich ihm aus Kreisen der US-Verhandlungsführer empfohlen worden war, an der "Deadline" festzuhalten. In früheren Kommentaren hatte Trump auch schon von einer "harten Deadline" gesprochen.

Unter den Einzelwerten verteuerten sich Philip Morris um 2 Prozent. Der Tabkkonzern hat die Prognose eines steigenden Gewinns 2019 bekräftigt.

Southwest Airlines verbilligten sich um 5,7 Prozent. Der Regierungsstillstand zu Beginn des Jahres hat den Umsatz der Fluggesellschaft im ersten Quartal stärker verringert als erwartet.

Lendingclub fielen um 6,6 Prozent, nachdem der Kreditvermittler mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten verfehlt hat. Auch die Zahlen von CVS Healthcare haben enttäuscht. Die Aktie verlor gut 8 Prozent. In ihrem Schlepptau ging es mit der Aktie des Wettbewerbers Walgreens Boots Alliance um 3,5 Prozent nach unten.

Überraschend gute Geschäftszahlen verhalfen Garmin dagegen zu einem Plus von 17 Prozent. Das Unternehmen hat überdies seine Dividende erhöht.

Gold dreht nach Fed-Protokoll ins Minus 
 

Gold gab die Gewinne aus dem frühen Geschäft nach dem Fed-Protokoll ab. Denn das Protokoll der Fed war nicht taubenhafter, als ohnehin erwartet worden war. Seit längerem wurde das Edelmetall von der Aussicht auf nicht weiter steigende Zinsen gestützt. Die Feinunze verlor nach einem Tageshoch bei knapp 1.347 Dollar 0,1 Prozent auf 1.339 Dollar.

Die Ölpreise drehten nach Anfangsverlusten ins Plus und WTI verbuchte den sechsten Tagesgewinn in Folge. Der Preis profitiere seit einiger Zeit vom steigenden Aktienmarkt und guten US-Daten, sagte Phillip Streible von RJO Futures. Auch die Kooperation Russlands mit Saudi-Arabien bei den Förderbegrenzungen komme gut an. Zuvor litten die Preise noch unter einer Prognose, die das US-Energieministerium am Dienstag veröffentlicht hatte. Das Ministerium schrieb in seinem Monatsbericht, dass es für März mit einer Zunahme der US-Schieferölförderung auf Rekordniveau rechne. Die wöchentlichen Daten zu den Ölvorräten der USA werden wegen des Feiertags am Montag in dieser Woche erst am Donnerstag veröffentlicht. Analysten rechnen mit einem Aufbau der Bestände, die Schätzungen reichen dabei von plus 400.000 Barrel bis 4 Millionen Barrel. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI stieg zum Settlement um 1,5 Prozent auf 57,92 Dollar. Brent gewann 0,9 Prozent auf 67,16 Dollar.

Am Devisenmarkt zeigte sich das Euro-Dollar-Paar volatil. Im Hoch vor dem Fed-Protokoll lag der Euro bei 1,1370 im Tagestief hatte er bereits bei 1,1325 gelegen. Im späten Geschäft stützte das Protokoll den Greenback und drückte den Euro auf 1,1340. Das Währungspaar werde nach wie vor in einer engen Spanne gehalten von den zuletzt eher mauen US-Konjunkturdaten und einer taubenhaften Fed auf der einen Seite und noch schwächeren Konjunktursignalen aus der Eurozone auf der anderen Seite, merkten die Analysten von Unicredit an.

Am Anleihemarkt gaben die Notierungen minimal nach. Im Gegenzug stieg die Zehnjahresrendite um 0,4 Basispunkte auf 2,64 Prozent.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           25.954,44       0,24         63,12          11,26 
S&P-500         2.784,70       0,18          4,94          11,08 
Nasdaq-Comp.    7.489,07       0,03          2,30          12,87 
Nasdaq-100      7.062,34      -0,06         -4,27          11,57 
 
US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,49        0,0          2,49          128,9 
5 Jahre             2,46        0,7          2,46           53,9 
7 Jahre             2,54        0,6          2,53           29,1 
10 Jahre            2,64        0,4          2,64           19,7 
30 Jahre            2,99        1,4          2,98           -7,6 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Mi, 8:27 Uhr  Di, 17.15 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1338     -0,01%        1,1337         1,1333   -1,1% 
EUR/JPY           125,65     +0,22%        125,74         125,38   -0,1% 
EUR/CHF           1,1348     -0,04%        1,1357         1,1352   +0,8% 
EUR/GBP           0,8689     +0,12%        0,8689         0,8690   -3,5% 
USD/JPY           110,83     +0,22%        110,90         110,63   +1,1% 
GBP/USD           1,3047     -0,10%        1,3047         1,3038   +2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD         3.937,26     +0,68%      3.893,64       3.950,96   +5,9% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          56,90      56,09         +1,4%           0,81  +24,5% 
Brent/ICE          67,03      66,45         +0,9%           0,58  +23,3% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.339,10   1.341,10         -0,1%          -2,00   +4,4% 
Silber (Spot)      16,07      16,00         +0,4%          +0,07   +3,7% 
Platin (Spot)     828,00     820,50         +0,9%          +7,50   +4,0% 
Kupfer-Future       2,91       2,87         +1,4%          +0,04  +10,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 20, 2019 16:21 ET (21:21 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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