
Der US-Häusermarkt entwickelt sich weiterhin schwach. Im Januar gingen die Verkäufe bestehender Häuser zum dritten Mal in Folge zurück. Im Vergleich zum Vormonat sanken sie um 1,2 Prozent, wie die Maklervereinigung "National Association of Realtors" (NAR) am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Mittel dagegen einen leichten Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet. Der Rückgang im Vormonat wurde von 6,4 auf 4,0 Prozent korrigiert.
Auf das Jahr hochgerechnet wurden im Januar 4,94 Millionen Häuser verkauft. Ökonomen hatten mit 5,0 Millionen Häusern gerechnet. Die Bestandsverkäufe sind von großer Bedeutung für den Immobilienmarkt, sie machen in den USA etwa 90 Prozent des gesamten Transaktionsvolumens aus. Lediglich etwa 10 Prozent entfallen auf Neubauten./bgf/jsl/he
AXC0274 2019-02-21/16:21