
Die Welthungerhilfe fordert die Teilnehmer der Geberkonferenz auf, die Rahmenbedingungen für die humanitäre Hilfe im Land deutlich zu verbessern. "Der Jemen steht kurz vor einer Hungersnot. Das dürfen wir nicht zulassen. Aber Geld allein kann die Tragödie nicht beenden. Nur eine politische Lösung des Konfliktes kann das Leid der Bevölkerung dauerhaft beenden. Gleichzeitig brauchen die Hilfsorganisationen aber bessere Arbeitsbedingungen. Dazu gehört mehr Flexibilität, um das Geld dort einsetzen zu können, wo es am dringendsten gebraucht wird. Es ist frustrierend, dass uns täglich der Zugang zu Gebieten verwehrt wird. Die Geber sollten mehr Druck auf die verschiedenen Autoritäten vor Ort ausüben, um Hindernisse abzubauen. Trotz aller Schwierigkeiten konnte die internationale Gemeinschaft viele Menschenleben retten und darf jetzt nicht nachlassen", fordert Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe.
Die Welthungerhilfe engagiert sich seit Mai 2017 in Kooperation mit ihrem französischen Alliance2015-Partner ACTED im Jemen und unterstützt seither bedürftige Familien mit Bargeldhilfen und Nahrungsmittelgutscheinen.
Weitere Informationen sowie ein Hintergrundpapier zum Bürgerkrieg im Jemen finden Sie unter: www.welthungerhilfe.de/presse.
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für "Zero Hunger bis 2030". Seit ihrer Gründung wurden mehr als 8.500 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,27 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.
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