Die RHÖN-KLINIKUM AG (ISIN: DE0007042301), einer der führenden Gesundheitsdienstleister in Deutschland, hat nach vorläufigen Zahlen das Geschäftsjahr 2018 mit einem Umsatz- und Gewinnanstieg abgeschlossen:
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich im Berichtszeitraum um 28,3 % auf 125,5 Mio. Euro. Stephan Holzinger, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG, sagte: "Die RHÖN-KLINIKUM AG trotzt dem durch zunehmende staatliche Regulierung schwierigen Gesundheitsmarkt auf vielfältige Weise: Mit der Campus-Strategie bieten wir ein sehr modernes, sektorenübergreifendes Versorgungskonzept, das Patienten in den Mittelpunkt stellt, wo er je nach Schweregrad der Erkrankung alle erforderlichen medizinischen Dienstleistungen an einem Ort erhält, auf Basis hochmoderner IT und innovativen Instrumenten aus der digitalen Medizin. Patienten erhalten dadurch die bestmögliche Versorgung an einem Ort und in kurzer Zeit."
Holzinger ergänzt: "Der Campus Bad Neustadt ist der erste seiner Art, seit Jahresbeginn in Betrieb und frist- und kostengerecht gebaut. Das Campus-Konzept greift den spürbaren Wandel bei der Versorgung der Patienten hin zu ambulanter Behandlung auf. Mit dem digitalen Wandel des Unternehmens im ärztlichen und pflegerischen Bereich erleichtern wir die Arbeit unserer Mitarbeiter und erhöhen die Qualität der Patientenversorgung. In der Verwaltung werden wir effizienter durch den Einsatz intelligenter Instrumente. Mit der Telemedizin werden wir ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld erschließen, das ein weiteres Standbein des Unternehmens werden kann."
Es entspricht zunehmend dem Lebensstil vor allem jüngerer Menschen oder älterer Menschen mit IT-Affinität, nicht mehr in Hausarztpraxen lange auf ein Rezept zu warten. Die Patienten fordern eine Diagnose durch Telefon, Video oder asynchron durch Formulare.
Signifikanter Ergebnisanstieg
Im Geschäftsjahr 2018 stieg der Konzerngewinn nach vorläufigen Zahlen auf 51,2 Mio. Euro, ein Plus von 39,5 % im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Der Umsatz wuchs um 1,8 % auf 1,23 Mrd. Euro nach 1,21 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2017. An unseren Klinikstandorten, dem RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, den Universitätsklinika Gießen und Marburg (UKGM), der Zentralklinik Bad Berka und dem Klinikum Frankfurt (Oder) wurden 850.147 Patienten behandelt, ein Plus von 1,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Auf die Entwicklung des EBITDA wirkte sich die erzielte Vereinbarung zur Trennungsrechnung mit der hessischen Landesregierung und den Universitäten Gießen und Marburg mit einem positiven Effekt von einmalig 20,0 Mio. Euro aus. Das 2017 initiierte Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Profitabilität wurde 2018 Schritt für Schritt umgesetzt. Die EBITDA-Marge verbesserte sich 2018 auf 10,2 % nach 8,1 % im Vorjahr. Einen ...
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