Die Aktie von Aurora Cannabis hat seit Veröffentlichung der Zahlen für das vergangene Quartal deutlich an Schwung verloren. Dabei hat Aurora einen Umsatzsprung von 363 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal und immerhin 83 Prozent im Vergleich zum direkten Vorquartal erzielen können. Zudem hat Aurora auch bei der Produktion überzeugen können. Im Berichtsquartal produzierte die Gesellschaft mehr als 7.800 Kilogramm Cannabis, 57 Prozent mehr als vor drei Monaten und mehr als sechsmal so viel wie noch vor einem Jahr. Was viele Anleger allerdings weniger erfreut aufnahmen, war die Tatsache, dass die durchschnittlichen Barausgaben für getrocknetes Cannabis um fast ein Drittel auf 1,92 Kanadische Dollar pro Gramm gestiegen sind. Grund hierfür aber waren der Ausbau der Aurora Sky-Anlage in Edmonton und die Regulierungskosten im Zusammenhang mit der Einführung des kanadischen Cannabismarkts. Gerade die Steigerung der Produktionskapazität könnte sich für Aurora aber zu einem entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz entwickeln. Derzeit beträgt die Kapazität 120.000 Kilogramm pro Jahr, im Laufe dieses Jahres soll sie auf 150.000 Kilogramm ansteigen, bevor Mitte 2020 mehr als 500.000 Kilogramm angepeilt werden.Den vollständigen Artikel lesen ...