Die Kohlekommission legt sich fest. 2038 soll das letzte deutsche Kohlekraftwerk vom Netz gehen. 30 Prozent sollen bis 2022 stillgelegt werden. Doch die Investoren kehren in die RWE-Aktie zurück, wie das weiterhin intakte TFA-Signal zeigt (übrigens nach dem kürzlich eingeführten TFA-Big-Cap-System). Doch dafür gibt es auch fundamentale Gründe: Denn es gibt Kompensationszahlungen. Goldman Sachs schätzt zwar die Verpflichtungen für den Rückbau bei RWE auf rund zwei Milliarden Euro. Hinzu dürften entgangene Gewinne in etwa derselben Größenordnung und Abfindungen kommen. Doch immerhin winken auch Kompensationszahlungen von rund 3,5 Milliarden Euro. Und ganz wichtig: Die Unsicherheit ist nun raus aus der Aktie. Unterm Strich scheint die aktuelle Marktbewertung für das konventionelle RWE-Geschäft klar untertrieben. Zumal RWE auch im Bereich erneuerbare Energien weiterhin auf dem Gaspedal steht. Spannender TFA-Chart - aufgrund des skeptischen Marktindikators ist aktuell aber noch kein Platz für RWE im Depot.Den vollständigen Artikel lesen ...