Nach schwachen US-Konjunkturdaten am Vortag
haben am Freitag wieder die Hoffnungen auf ein Gelingen der
amerikanisch-chinesischen Handelsgespräche die US-Börsen dominiert.
Der Dow Jones Industrial
An der Hürde von 26 000 Zählern scheiterte der Dow damit jedoch wie schon in den vergangenen Tagen. Auf Wochensicht zeichnet sich für den Leitindex ein Plus von etwa 0,4 Prozent ab.
Anleger zeigten sich damit vor einem Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem obersten Chefunterhändler Chinas bei den Gesprächen über den Zollstreit beider Länder vorsichtig optimistisch. "Je höher die Latte der Erwartungen liegt, desto größer ist damit aber auch das Enttäuschungspotenzial", warnte Analyst Uwe Streich von der Landesbank Baden-Württemberg. Die zum Jahresbeginn begonnene Rally lasse sich "nahezu ausschließlich mit der zuletzt markant gestiegenen Hoffnung begründen, dass der sino-amerikanische Handelsstreit versöhnlich endet".
Der marktbreite S&P 500
Bei Kraft Heinz
Der Nahrungsmittelkonzern war 2018 wegen einer 16 Milliarden US-Dollar hohen Abschreibung auf den Wert von Marken und Sparten tief in die roten Zahlen gerutscht. Die Analysten der schweizerischen Großbank Credit Suisse sprachen von einem "desaströsen" Schlussquartal. JPMorgan, Barclays Bank und der Broker Stifel strichen ihre Kaufempfehlungen.
Eine Hochstufung auf "Overweight" für die Aktien von Intel
Die Aktien von Stamps.com büßten mehr als die Hälfte ihres Börsenwerts ein, nachdem der Anbieter internetbasierter Mailing- und Versanddienstleistungen die Kooperation mit dem staatlichen Postdienstleister United States Postal Service beendet hatte./bek/he
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0210 2019-02-22/16:56