Der Euro
Am Vortag hatten besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten dem Dollar Auftrieb verliehen und den Euro im Gegenzug belastet. Kurz vor dem Wochenende hielten sich die Anleger am Devisenmarkt eher zurück, hieß es von Marktbeobachtern. Die Sorge vor einer weiteren Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China habe die Risikofreude gedämpft.
Am Morgen konnte daher der japanische Yen und der Schweizer Franken, die beide von Anlegern als sichere Häfen geschätzt werden, im Handel mit allen anderen wichtigen Währungen zulegen. Für Verunsicherung sorgte eine Kommentierung in staatlichen chinesischen Medien. Demnach könnte die Regierung in Peking möglicherweise das Interesse an einer Fortsetzung der Handelsgespräche zwischen den USA und Peking verlieren./jkr/jha/
ISIN EU0009652759
AXC0060 2019-05-17/07:32