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Irgendwo müssen die vielen Batterien herkommen

Die Autobranche investiert kräftig in neue Technologien. Die großen Hersteller haben eine Vielzahl neuer vollelektrisch fahrender Modelle oder Plug-In-Hybride angekündigt. Entsprechend groß dürfte in Zukunft die Nachfrage nach Batterien und den dafür benötigten Basismaterialien wie Lithium sein. Anleger sollten sich entsprechend positionieren.

Tesla & Diesel-Skandal bringen eMobility-Revolution ins Rollen

Noch genießen Elektroautos ein Nischendasein. In Deutschland wurden im Jahr 2018 laut Statistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes insgesamt 3,44 Millionen Neuwagen zugelassen. Allerdings entfiel nur ein winziger Anteil von 0,9 Prozent auf die Plug-In-Hybride. 1,0 Prozent der verkauften Autos waren im vergangenen Jahr reine Elektro-Pkw. Wesentlich beeindruckender als der Marktanteil der Elektrofahrzeuge kommt das 2018er-Absatzplus im Vorjahresvergleich von 43,9 Prozent daher. Ohnehin ist die Elektromobilität dabei, ihr Nischendasein hinter sich zu lassen. Und dies weltweit. Der Diesel-Skandal hat der Elektroautobranche einen entscheidenden Schub versetzt. Außerdem hat Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) die traditionellen Hersteller unter Druck gesetzt.

Der lange Zeit belächelte kalifornische Elektroautobauer hat in den vergangenen Jahren ein rasantes Wachstum hingelegt. In 2018 konnte Tesla 245.240 Autos ausliefern. Damit wurden fast so viele Fahrzeuge verkauft wie in der gesamten vorherigen Firmengeschichte. Und auch dies ist nur eine Zwischenstation. Mit seinem "Model 3" will Tesla nun auch Europa und China erobern. Dank angedachter Kostensenkungsmaßnahmen soll der Preis des Fahrzeugs deutlich sinken und endlich den Massenmarkt erobern. Ursprünglich war ein Preis für das "Model 3" von 35.000 US-Dollar angedacht. Zuletzt wurden die Fahrzeuge in den USA jedoch für mehr als 50.000 US-Dollar gehandelt. Um die Kosten nach unten zu drücken, kündigte Konzernchef Elon Musk im Januar 2019 ein Stellenstreichungsprogramm an. Es sollten 7 Prozent der Belegschaft oder etwas mehr als 3.000 Festangestellte das Unternehmen verlassen.

Chinesische Hersteller im Vorteil?

Natürlich hat nicht nur Tesla die Zeichen der Zeit erkannt. In Europa ist Norwegen führend, wenn es um Elektrofahrzeuge auf den eigenen Straßen geht. Weltweit kann jedoch niemand China das Wasser reichen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt baut verstärkt im öffentlichen Nahverkehr auf Elektrobusse. Das Land möchte die Luftverschmutzung in den Städten entschieden bekämpfen. Die steigende Nachfrage nach einem emissionsarmen Öffentlichen Nahverkehr kommt vor allem heimischen Produzenten wie dem Batterie- und Elektroautohersteller BYD (WKN: A0M4W9 / ISIN: CNE100000296) zugute. Zuletzt zeigte es sich in besonderer Weise, wie wichtig es für BYD ist, frühzeitig auf neue Technologien zu setzen. Der jahrelang boomende chinesische Automarkt erlebte zum Ende des Jahres 2018 eine Schwächephase. Der Branchenverband CPCA (China Passenger Car Association) meldete für 2018 einen Absatzrückgang bei Personenwagen um rund 6 Prozent auf 22,7 Millionen Fahrzeuge.

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