Der Netzwerkausrüster Nokia
Für die Finnen, die ihre goldenen Zeiten als Marktführer im Handy-Geschäft lange hinter sich gelassen haben, bietet 5G eine große Chance. Auch weil Sicherheitsaspekte zunehmend in den Vordergrund rücken. Die Sicherheit sei nicht verhandelbar und werde es erst Recht nicht in der Zukunft sein, betonte Suri. Konkurrent Huawei steht derzeit steht wegen Sicherheitsbedenken unter Druck. So verdächtigen die USA das chinesische Unternehmen der Industriespionage.
Nokia war 2018 trotz eines starken Schlussspurts tief in den roten Zahlen geblieben. Unter dem Strich stand ein Verlust von 549 Millionen Euro. Suri prognostizierte jetzt in Barcelona, dass 5G wachsen und wachsen werde und eine Weile Bestand habe: "Wir werden hier nicht im nächsten Jahr über 6G reden." Damit nahm er indirekt auch US-Präsident Donald Trump auf die Schippe, der jüngst Netzwerke des - nicht existierenden - 6G-Standards in den USA "so schnell wie möglich" gefordert hatte./jto/DP/mis
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AXC0031 2019-02-24/16:05