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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

US-Präsident Donald Trump hat im Handelsstreit mit China die am kommenden Freitag auslaufende Frist verlängert. Im Kurzbotschaftendienst Twitter sprach Trump am Sonntag von "bedeutenden Fortschritten" bei den Handelsgesprächen mit Peking. Angesichts der "sehr produktiven Gespräche" verschiebe er die Frist, nach deren Ablauf Strafzölle auf chinesische Waren drastisch erhöht werden könnten. Eine neue Frist nannte Trump nicht. Der US-Präsident schrieb auf Twitter, Fortschritte habe es unter anderem beim Schutz geistigen Eigentums, bei Technologietransfers, Währungsfragen und Agrargütern gegeben. Sollte es weitere Fortschritte geben, wolle er bei einem Gipfeltreffen mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping in seinem Luxusressort Mar-a-Lago ein Abkommen besiegeln. Auch die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua schrieb von "bedeutenden Fortschritten beim Washington-Besuch von Chinas Chefunterhändler und Vize-Regierungschef Liu He.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/Hapag-Lloyd AG, Jahresergebnis, Hamburg

08:00 DE/Progress-Werk Oberkirch AG (PWO), Jahresergebnis, Oberkirch

08:00 GB/Associated British Foods plc (AB Foods), Pre close Trading Update, London

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Uniper SE, Veröffentlichung des Dividendenvorschlags und des bereinigten EBIT 2018

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand      +/- % 
S&P-500-Future        2.797,80       0,24 
Nikkei-225           21.543,61       0,55 
Schanghai-Composite   2.917,84       4,05 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.457,70       0,30 
DAX-Future           11.457,50       0,43 
XDAX                 11.460,53       0,43 
MDAX                 24.362,51       0,25 
TecDAX                2.615,75       0,53 
EuroStoxx50           3.270,55       0,21 
Stoxx50               3.018,94       0,13 
Dow-Jones            26.031,81       0,70 
S&P-500-Index         2.792,67       0,64 
Nasdaq-Comp.          7.527,55       0,91 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             166,64        +49 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Europas Börsen dürften mit Aufschlägen in die neue Woche starten. US-Präsident Donald Trump hat am Wochenende angekündigt, von einer Einführung neuer Strafzölle auf chinesische Importe ab dem 1. März erst einmal abzusehen. Trump begründete dies mit dem guten Verlauf der US-chinesischen Handelsgespräche. Ein Deal zwischen beiden Ländern könnte bei einem persönlichen Treffen zwischen Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jiping besiegelt werden. Die Trump-Aussagen kommen zwar nicht ganz überraschend, zunehmend konkretisieren sich allerdings die Details. An den asiatischen Börsen geht es vor allem in China mit den Kursen nach oben, was auch die europäischen Märkte stützen sollte. Derweil bietet die Woche mit dem anstehenden Treffen zwischen Trump und dem nordkoreanischen Präsidenten Kim Jong-un sowie der Anhörung von Fed-Präsident Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats weitere Highlights, die kursbewegend wirken könnten. Außerdem tickt die Brexit-Uhr weiter.

RÜCKBLICK: Gut behauptet - Die Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen USA und China haben auch die europäischen Börsen gestützt. DAX und Euro-Stoxx-50 erreichten Jahreshochs.Allerdings kam auch immer wieder Verkaufsinteresse an den Markt, so dass die Bäume nicht in den Himmel wuchsen. Der überraschend schwache ifo-Index belastete dagegen nicht. Gesucht waren Rohstoffaktien, die im Schnitt 1,9 Prozent gewannen. Händler verwiesen auf wiederaufgewärmte Übernahmespekulationen um Newmont Mining und Barrick Gold in den USA. BHP, Anglo American und Rio Tinto stiegen um 1,7 bis 3,4 Prozent. Der Lebensmittelsektor verlor dagegen 0,8 Prozent, nachdem in den USA Kraft Heinz mit einer Fülle schlechter Nachrichten aufgewartet hatte. Unter den Branchenaktien büßten AB Inbev 3,6 Prozent ein. Enttäuschende Geschäftszahlen drückten die schwedische Elekta um über 13 Prozent. Die schweizerische Sika (+4 Prozent) legte überzeugende Zahlen vor. Mit Enttäuschung wurden dagegen die Zahlen von Saint-Gobain (-1,6 Prozent) aufgenommen.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Der Volkswagen-Konzern hat vergangenes Jahr trotz der schwierigen Branchensituation sowohl den Umsatz als auch den Gewinn leicht gesteigert. Auch der Ausblick auf das laufende Jahr überzeugte, die Aktie schloss leicht im Plus. Wirecard führten mit einem Plus von 4,4 Prozent die Gewinnerliste im DAX an. Wirecard-Chef Markus Braun geht von einer nachhaltigeren Erholung aus. Operativ laufe es für Wirecard weiterhin sehr stark, und an den in der Financial Times erhobenen Vorwürfen sei nichts dran. Dr. Hönle ist etwas enttäuschend ins Geschäftsjahr gestartet und zeigt sich auch für das zweite Quartal nicht optimistisch. Für die Aktie bedeutete dies ein Minus von 4,6 Prozent. Mit Sartorius ging es um 2,8 Prozent nach unten. Berenberg empfiehlt den Verkauf der Aktie, da der Kurs der wirtschaftlichen Entwicklung enteilt sei. Eine Platzierung in Adler Real Estate war für das auffallende Kursminus von 8,2 Prozent verantwortlich.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem ruhigen "Freitagshandel" sprach ein Händler von Lang & Schwarz. Die VW-Aktie gab 0,3 Prozent nach. Der Konzern hatte am Nachmittag Zahlen veröffentlicht, später folgten einige kritische Analystenkommentare.

USA / WALL STREET

Freundlich - Auch am Freitag war die Wall Street nicht zu stoppen und verbuchte den neunten Wochengewinn in Folge. Das ist die längste derartige Strecke seit 1995. Die drei Hauptindizes stiegen auf Jahreshochs. Es war nach wie vor die Hoffnung auf eine baldige Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China, die die Anleger zu Käufen animierte. US-Präsident Donald Trump bestätigte am Freitag nochmals, dass er gute Chancen für einen Deal sieht. Außerdem kündigte er an, dass er möglicherweise im März den chinesischen Präsidenten Xi Jinping treffen könnte. Unter den Einzelwerten legten Hewlett-Packard Enterprise (HPE) nach erhöhter Prognose um 0,6 Prozent zu. Kraft Heinz brachen um über 27 Prozent ein. Umsatz und Ergebnis im Schlussquartal verfehlten die Markterwartungen, und die US-Börsenaufsicht SEC untersuchte im Oktober die Rechnungslegung der Einkaufsabteilung. Nach einer Hochstufung auf "Overweight" durch Morgan Stanley stiegen Intel um 2,1 Prozent und waren damit stärkster Wert im Dow.

Staatsanleihen profitierten von der Aussicht auf länger niedrige Zinsen. Steigende Notierungen ließen die Zehnjahresrendite um 4,5 Basispunkte auf 2,65 Prozent fallen.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 17.15 Uhr 
EUR/USD    1,1341  +0,0%    1,1337         1,1336 
EUR/JPY    125,51  -0,0%    125,56         125,54 
EUR/CHF    1,1332  -0,1%    1,1341         1,1336 
EUR/GBR    0,8678  -0,0%    0,8679         0,8683 
USD/JPY    110,67  -0,1%    110,77         110,74 
GBP/USD    1,3070  +0,0%    1,3064         1,3055 
Bitcoin 
BTC/USD  3.782,00   0,59  3.760,00       3.939,26 
 

Am Morgen zeichnet sich noch keine größere Bewegung im Euro-Dollar-Paar ab. Impulse könnten am Dienstag von der Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats kommen.

Am Devisenmarkt wurde der Euro etwas gedrückt vom schwächeren ifo-Index. Auf der anderen Seite verhinderten aber die schwächeren US-Konjunkturdaten vom Vortag und die taubenhafte Fed einen stärkeren Anstieg des Dollar. Der Euro notierte im späten Geschäft bei etwa 1,1335 Dollar. Im Tageshoch waren es 1,1358 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    57,10      57,26  -0,3%    -0,16  +23,9% 
Brent/ICE    66,85      67,12  -0,4%    -0,27  +22,9% 
 

Die Ölpreise zeigten sich kaum bewegt. Auch für den Ölmarkt wäre es positiv, wenn der Handelsstreit beigelegt würde, denn dieser dämpft die Nachfrage. Der Preis für ein Barrel Leichtöl der US-Sorte WTI stieg um 0,4 Prozent auf 57,19 Dollar. Brentöl verlor dagegen 0,1 Prozent auf 66,99 Dollar zu.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.330,22  1.327,60  +0,2%    +2,62   +3,7% 
Silber (Spot)     15,95     15,92  +0,2%    +0,03   +2,9% 
Platin (Spot)    847,00    844,00  +0,4%    +3,00   +6,3% 
Kupfer-Future      2,95      2,95  -0,1%    -0,00  +12,0% 
 

Das zinslos gehaltene Gold gilt als Nutznießer einer lockeren Geldpolitik. Nachdem das Edelmetall an den beiden vorigen Tagen unter Gewinnmitnahmen gelitten hat, legte die Feinunze nun um 0,4 Prozent auf 1.329 Dollar zu.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

BREXIT

Die britische Premierministerin Theresa May will das Unterhaus bis Mitte März über einen ergänzten Brexit-Vertrag mit der EU abstimmen lassen. Das Votum solle spätestens am 12. März - also zweieinhalb Wochen vor dem geplanten EU-Austritt - stattfinden, sagte May laut britischen Medienberichten am Sonntag auf dem Flug zu einem Besuch in Ägypten.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 25, 2019 01:30 ET (06:30 GMT)

Derweil fordern drei führende britische Kabinettsmitglieder einen Aufschub des Brexit-Datums, sollte Premierministerin Theresa May in den nächsten Tagen keine Unterstützung im Parlament für ihr Austritts-Abkommen mit der EU erhalten. Ohne Durchbruch in "der kommenden Woche" sei eindeutig, dass die Mehrheit der Abgeordneten einen Aufschub einem harten Brexit am 29. März vorziehen würde, schrieben Wirtschaftsminister Greg Clark, Arbeitsministerin Amber Rudd sowie Justizminister David Gauke am Samstag in der Daily Mail.

BERKSHIRE HATHAWAY

von Finanzmagnat Warren Buffett hat im vierten Quartal zwar das operative Ergebnis gesteigert. Wegen einer hohen Abschreibung auf die Beteiligung an der Kraft Heinz Co und unrealisierter Investmentverluste verzeichnete Berkshire Hathaway allerdings einen Verlust von 25,4 Milliarden US-Dollar.

COVESTRO

hat folgende Zahlen zum vierten Quartal ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

Covestro AG, Leverkusen 
.                              BERICHTET  PROG  PROG 
4. QUARTAL                    4Q18  ggVj  4Q18  ggVj  4Q17 
Umsatz                       3.272   -7% 3.178  -10% 3.522 
EBITDA                         293  -67%   319  -64%   879 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   79  -86%    85  -85%   566 
Ergebnis je Aktie              k.A.   --  0,45  -84%  2,80 
 

LINDE / PRAXAIR

Die US-Kartellbehörde Federal Trade Commission (FTC) hat einen Antrag der Industriegase-Konzerne Praxair und Linde auf Veräußerung einer Wasserstoffgas- und Kohlenmonoxidgasanlage genehmigt. Die Fabrik soll an das US-Unternehmen LyondellBasell Acetyls verkauft werden. Die Veräußerung der Anlage ist gemäß der von der FTC am 22. Oktober 2018 vorgeschlagenen Verordnung erforderlich, um die 80 Milliarden Dollar schwere Fusion von Linde und Praxair kartellrechtlich abzufedern.

ROCHE

Roche verstärkt sich im Bereich Biopharma mit einem Zukauf in den USA: Der Schweizer Konzern bietet insgesamt rund 4,3 Milliarden US-Dollar in bar für die in Philadelphia ansässige Spark Therapeutics.

SENVION

steht nach einem schwachen Jahr 2018 finanziell unter Druck und muss den Jahresabschluss verschieben. Das Unternehmen führe Gespräche mit Kreditgebern, um eine "stabile finanzielle Basis" für die Übergangsphase zu schaffen.

SOCIETE GENERALE

plant nach einem Zeitungsbericht weltweit den Abbau von 1.500 Arbeitsplätzen. Allein in Frankreich sei die Streichung von rund 700 Stellen in der Investment- und Firmenkundensparte BFI vorgesehen, berichtete die Zeitung Le Figaro am Samstag unter Bezug auf interne Papiere der Bank.

VODAFONE

will in Deutschland mit einer Allianz gegen Funklöcher vorgehen. Er wünsche sich eine Ausbauallianz von Vodafone, Deutsche Telekom und Telefonica gegen weiße Flecken auf der Landkarte ohne Handy-Empfang, sagte Vodafone-Deutschlandchef Hannes Ametsreiter der Welt am Sonntag.

VTG

Die Morgan-Stanley-Tochter Warwick will den Waggonvermieter VTG von der Börse nehmen. Der Infrastrukturfonds der US-Bank hatte die VTG AG im Dezember mehrheitlich übernommen und hält aktuell rund 71 Prozent der Anteile. Nun kündigte die Warwick Holding GmbH ein Abfindungsangebot für die restlichen Aktionäre in der Höhe des Übernahmeangebotes von 53 Euro je Aktie an.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 25, 2019 01:30 ET (06:30 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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