Der Deal mit dem US-Mischkonzern Danaher umfasst insgesamt 21,4 Mrd. US-Dollar, wie das Unternehmen am Montag in Boston mitteilte. Die Summe ergibt sich aus einer Barkomponente, zudem übernimmt Danaher Pensionsverpflichtungen für die betroffenen Mitarbeiter. Damit entledigt sich das Unternehmen weiterer finanzieller Verpflichtungen, dass die Aktionäre klar begrüßen. Die General-Electric-Aktie zog auf die Nachricht im vorbörslichen Handel bereits merklich an. Mit den Einnahmen will der Konzern Schulden abbauen und rechnet mit einem Abschluss im vierten Quartal. Nicht betroffen von dem Verkauf ist die Diagnostik-Sparte, die nach Unternehmensangaben weiter unter dem Dach des Medizingeschäfts bei GE bleiben soll.
Technisch sieht das Chartbild auch trotz des heutigen Kurssprungs desaströs aus, das Papier markierte erst im Dezember einen neuen Tiefstand bei 6,66 US-Dollar, konnte sich von den Verlaufstiefs aus 2009 aber bereits ein gutes Stück weit zur Oberseite lösen. Trotzdem steckt der Aktie seit den Verlaufshochs bei 33 US-Dollar aus Mitte 2016 ein Kursabschlag von gut 80 Prozent in den Knochen. Aber eben jene großen ...
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