Der Eurokurs
Wie auch viele andere Währungen profitierte der Euro gegenüber dem Dollar von einer Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China. US-Präsident Donald Trump hatte angekündigt, bestehende Strafzölle auf chinesische Importe vorerst nicht anzuheben. Trump begründete dies mit Fortschritten in den laufenden Handelsgesprächen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Der US-Dollar war daher weniger als sicherere Alternative gefragt
Tendenziell positiv ausgewirkt hat sich auch die Entscheidung der Ratingagentur Fitch, die Kreditwürdigkeit Italiens am Freitagabend nicht herabzustufen. Das Rating liegt trotz einer umstrittenen Haushaltspolitik und einer schwachen Konjunktur weiter bei "BBB". Das sind zwei Stufen über dem sogenannten Ramschniveau. Fitch droht Italien jedoch weiterhin mit einer Herabstufung. Die Kursausschläge des Euro zum Dollar hielten sich in engen Grenzen. Seit dem vergangenen Mittwoch bewegte sich der Wechselkurs außergewöhnlich wenig.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86828 (0,87263) britische Pfund, 125,75 (125,56) japanische Yen und 1,1351 (1,1346) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag mit 1331 Dollar gehandelt. Das war ein Dollar mehr als am Freitag./jsl/jkr/he
ISIN EU0009652759
AXC0215 2019-02-25/16:32