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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:14 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.280,01   +0,29%   +9,28% 
Stoxx50        3.022,74   +0,13%   +9,52% 
DAX           11.505,39   +0,42%   +8,96% 
FTSE           7.183,74   +0,07%   +6,70% 
CAC            5.231,85   +0,31%  +10,59% 
DJIA          26.212,67   +0,69%  +12,37% 
S&P-500        2.808,97   +0,58%  +12,05% 
Nasdaq-Comp.   7.587,51   +0,80%  +14,35% 
Nasdaq-100     7.144,39   +0,76%  +12,87% 
Nikkei-225    21.528,23   +0,48%   +7,56% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      166,39      -25 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,30      57,26  -3,4%    -1,96  +20,0% 
Brent/ICE         64,74      67,12  -3,5%    -2,38  +19,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.327,20   1.327,60  -0,0%    -0,40   +3,5% 
Silber (Spot)     15,90      15,92  -0,2%    -0,03   +2,6% 
Platin (Spot)    853,52     844,00  +1,1%    +9,52   +7,2% 
Kupfer-Future      2,95       2,95  -0,2%    -0,01  +11,9% 
 

Die Ölpreise geben zwischenzeitliche leichte Gewinne wieder ab und drehen deutlich ins Minus. Auslöser sind Aussagen von US-Präsident Trump, der die Ölpreise als zu hoch bezeichnet hat. Grundsätzlich sei eine Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China aber positiv für die Preise und dürfte zu einer erhöhten Nachfrage führen, heißt es. Die "sicheren Häfen" Gold und Anleihen werden mit den positiven Nachrichten um den Handelsstreit für Investoren weniger attraktiv. Etwas Unterstützung erhalte der Goldpreis von der relativen Schwäche des Dollar, heißt es dazu.

FINANZMARKT USA

Die Hoffnung auf eine Lösung im Handelsstreit zwischen den USA und China hat die wichtigsten US-Aktienindizes zu Wochenbeginn auf neue Jahreshochs geschoben. Damit setzt sich die positive Entwicklung der vergangenen Wochen fort. Die von US-Präsident Donald Trump am Wochenende angekündigte Aussetzung der Anhebung von US-Strafzöllen auf chinesische Importe werde mit Erleichterung aufgenommen, heißt es. Die Luft werde für den Aktienmarkt allerdings langsam dünner, so ein Marktbeobachter. Bei den Einzelwerten legt die Aktie von General Electric (GE) mit dem Verkauf der Biopharma-Sparte deutlich zu. Allerdings zeigen sich Analysten zunehmend skeptisch, ob es für den Aktienmarkt nochmals deutlich nach oben gehen wird. In der vergangenen Woche hatten Dow & Co den neunten Wochengewinn in Folge verzeichnet - die längste derartige Strecke seit 1995. Da könnte die Luft nun etwas dünner werden, so die Befürchtung der Analysten. Zudem könnten sich die Investoren in Erwartung wichtiger US-Daten im Wochenverlauf sowie der Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats am Dienstag zurückhalten. Die Aktie von Berkshire Hathaway, dem Investment-Vehikel von Finanzmagnat Warren Buffett, steigt um 1,2 Prozent. Das Unternehmen hat im vierten Quartal zwar das operative Ergebnis gesteigert. Wegen einer hohen Abschreibung auf die Beteiligung an Kraft Heinz und unrealisierter Investmentverluste verzeichnete Berkshire Hathaway allerdings einen Verlust von 25,4 Milliarden Dollar. Einen Sprung um 124 Prozent nach oben auf 113,42 Dollar macht die Aktie von Spark Therapeutics. Roche übernimmt das Biopharma-Unternehmen für fast 5 Milliarden Dollar bzw 114,50 Dollar je Aktie.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Hoffnungen auf ein Ende des US-chinesischen Handelsstreits haben zum Wochenauftakt auch die Börsen in Europa etwas angetrieben. Der DAX markierte neue Jahreshochs. Größter Gewinner unter den Branchen waren die Autotitel, deren Sektorindex um 2,0 Prozent anzog. Allerdings waren die Umsätze sehr niedrig. "Das Geschäft ist sehr ruhig", sagte ein Teilnehmer. Gewinner unter den Länderbörsen war Mailand. Der MIB-30 zog um 0,9 Prozent an. Entgegen mancher Erwartungen wurde die Kreditwürdigkeit des Landes von der Rating-Agentur Fitch nicht abgestuft. Von der Entspannung profitierten unter anderem die Banken, so Uncredit mit einem Plus von 2,9 Prozent. Covestro blickt nach einem sehr schwachen vierten Quartal in eine düstere Zukunft. 2019 ist mit einem weiteren deutlichen Rückgang der Ergebnisse zu rechnen. Im vierten Quartal machten Produktionsausfälle und höhere Logistikkosten wegen des niedrigen Rhein-Pegels dem Unternehmen zu schaffen. Der Kurs gab um 3,2 Prozent nach. PostNL stiegen um 8,9 Prozent. "Die Zahlen sind ok", sagte ein Händler zu den Geschäftsdaten. "Der Clou ist aber das Gebot für Sandd", ergänzte er. PostNL will das Netzwerk-Unternehmen kaufen und stellt hohe Synergien in Aussicht. Roche standen mit einer Übernahme im Blick, die an der Börse als sinnvolle Ergänzung eingestuft wird, wenngleich die Akquisition als teuer gilt. Die Schweizer verstärken sich im Bereich Biopharma mit einem Zukauf in den USA. Der Konzern bietet insgesamt rund 4,8 Milliarden Dollar in bar für Spark Therapeutics. Der Kurs von Roche konnte sich knapp behaupten.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8.29 Uhr  Fr, 17.15 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1339  +0,02%        1,1353         1,1336  -1,1% 
EUR/JPY    125,99  +0,34%        125,62         125,54  +0,2% 
EUR/CHF    1,1351  +0,10%        1,1345         1,1336  +0,8% 
EUR/GBP    0,8685  +0,07%        0,8691         0,8683  -3,5% 
USD/JPY    111,12  +0,31%        110,66         110,74  +1,3% 
GBP/USD    1,3057  -0,05%        1,3063         1,3055  +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.832,76  +1,94%      3.765,75       3.939,26  +3,1% 
 

Die Reaktionen am Devisenmarkt auf die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China halten sich in Grenzen. Der Dollar zeigt sich wenig verändert um die Stände vom Freitagabend. Das Währungspaar Euro/Dollar bewege sich weiterhin in einer engen Spanne, heißt es von der Commerzbank. Diese liege zwischen 1,1320 und 1,1360 Dollar. Der Markt brauche einen starken Impuls für eine Entwicklung in die eine oder andere Richtung, zum Beispiel vom Brexit.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben am Montag die jüngsten Schlagzeilen zum US-chinesischen Handelsstreit äußerst uneinheitlich gefeiert. Die von US-Präsident Donald Trump angekündigte Aussetzung der US-Strafzölle auf chinesische Importe sorgte an den Aktienmärkten in China für eine Rally, aber auch nur dort. Die chinesischen Kernlandbörsen verbuchten die höchsten Aufschläge seit 2015, zugleich verließen die wichtigsten Indizes den Bärenmarktmodus. Doch außerhalb Chinas fiel die Aktienmarktreaktion zwar überwiegend positiv, aber in der Regel auch sehr verhalten aus. Im Handel wurde befürchtet, dass Trump sich nach einem erfolgreichen Abschluss des Handelskonflikts mit China den nächsten Handelspartner vornehmen könnte. Positiv wurde in China auch die Ankündigung aufgenommen, dass der Finanzsektor künftig eine größere Rolle in der Volkswirtschaft einnehmen solle. Die Finanzwerte im CSI-300 schossen um 7,8 Prozent empor - der steilste Anstieg seit 2014. Die anderen Aktienmärkte der Region übten sich hingegen in Zurückhaltung. Die japanische Börse schloss trotz der moderaten Zuwächse auf einem Zehnwochenhoch. Gestützt wurde der Markt von Aufschlägen im Elektroniksektor, wo Keyence und SMC um rund 4 Prozent zulegten. Die Unternehmen könnten von einer Einigung im Handelsstreit profitieren, hieß es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen schickt Mitarbeiter in Zwickau in Kurzarbeit

Wegen "Versorgungsengpässen bei Lieferanten" schickt Volkswagen am Standort Zwickau Beschäftigte monatelang in Kurzarbeit. Wie eine Sprecherin am Montag mitteilte, muss die Arbeit in einer Fertigungslinie für Golf bis Anfang Juni unterbrochen werden. Die Werksführung habe die Beschäftigten Mitte vergangener Woche darüber informiert. Wie viele Mitarbeiter betroffen sind und um welche Teile es geht, wollte die Sprecherin nicht sagen.

Traton wirbt vor möglichem Börsengang mit operativen Zuwächsen

Der Börsenaspirant Traton hat vergangenes Jahr den Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert. Rückenwind erhielt die Lkw-Tochter des Volkswagen-Konzerns von steigenden Erlösen sowohl bei Scania als auch MAN. Operativ erzielte besonders der margenschwache Nutzfahrzeughersteller aus München einen Gewinnsprung. In der Summe steigerte die Traton SE laut Mitteilung den Umsatz über alle Marken um 6 Prozent auf 25,9 Milliarden Euro.

Versandhändler Otto wächst kräftig

Der Versandhändler Otto will kräftig weiterwachsen. Für das Geschäftsjahr 2018/19 prognostizierte das Unternehmen am Montag ein Umsatzwachstum um 8 Prozent auf rund 3,2 Milliarden Euro. Es wäre laut eigenen Angaben das neunte Wachstumsjahr in Folge. Damit sieht sich Otto beim Konzernumbau zur Handelsplattform auf Kurs.

GE verkauft Sparte Biopharma für 21 Milliarden Dollar

Der US-Industriekonzern General Electric (GE) macht in einer strategischen Kehrtwende Kasse mit seinem Geschäftsbereich Biopharma. Die Sparte werde für 21 Milliarden US-Dollar an das Technologieunternehmen Danaher verkauft, teilte GE mit. Mit dem Erlös will der US-Konzern seinen Schuldenberg reduzieren und die Bilanz stärken. Die GE-Aktie steigt zum Börsenstart in den USA um 13 Prozent.

Dow will nach Abspaltung von Dowdupont 2,1 Mrd USD Dividenden zahlen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 25, 2019 12:16 ET (17:16 GMT)

Die Kunststoff-Sparte von Dowdupont will nach der bevorstehenden Aufspaltung des Chemiekonzerns für das vergangenen Jahr insgesamt 2,1 Milliarden US-Dollar als Dividenden ausschütten. Zudem kündigte das Unternehmen, das künftig als Dow firmiert, ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 3 Milliarden Dollar an. Insgesamt sollen so rund 65 Prozent des operativen Nettogewinns an die Aktionäre verteilt werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 25, 2019 12:16 ET (17:16 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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