LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF
Die Autoflaute, das Niedrigwasser im Rhein und der Handelsstreit zwischen den USA und China haben beim Chemiekonzern BASF im Schlussquartal für einen Gewinneinbruch gesorgt. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel im Jahresvergleich um knapp 60 Prozent auf 630 Millionen Euro. Auch das Geschäft mit Basischemikalien lief deutlich schlechter. Nach Steuern und Anteilen Dritter verdiente BASF 348 Millionen Euro und damit knapp 80 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Umsatz legte um gut zwei Prozent auf knapp 15,6 Milliarden Euro zu. Bei den Kennziffern übertraf BASF die Erwartungen der Analysten.
Im laufenden Jahr peilt das Ludwigshafener Unternehmen Zuwächse an. Der Umsatz soll bis zu 5 Prozent zulegen, nach 62,7 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll leicht den Vorjahreswert von 6,4 übertreffen./mne/jha/
ISIN DE000BASF111
AXC0132 2019-02-26/10:20