Der US-Baumarktkonzern Home Depot
Home Depot hatte im vergangenen Jahr mehrfach seine Prognosen hochgeschraubt. Im vierten Quartal hatte der Konzern jedoch mit der Kältewelle in den USA und dem Stillstand der US-Regierung zu kämpfen, wodurch der Konzern den Erwartungen des Marktes hinterherhinkte. Im gesamten Geschäftsjahr, das bis Ende Januar lief, hatte der Konzern insgesamt 108,2 Milliarden Dollar umgesetzt, das waren 7,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Auf vergleichbarer Basis betrug das Plus 5,2 Prozent, ähnlich stark war auch das Wachstum im Heimatmarkt. Laut Menear zahlten sich dabei auch die strategischen Investitionen von Ende 2017 aus. Unter anderem hatte Home Depot die Produktivität verbessert und bietet seinen Kunden zudem mehr lokale und innovative Produkte an.
Der Gewinn je Aktie (EPS) kletterte trotz Abschreibungen auf bestimmte Handelsmarken um ein Drittel auf 9,73 Dollar. Unter dem Strich stand ein Gewinnanstieg um 29 Prozent auf 11,12 Milliarden Dollar.
Im neu angelaufenen Geschäftsjahr ist nunmehr ein Umsatzplus von 3,3 Prozent angepeilt und von 5 Prozent auf vergleichbarer Basis. Das Ergebnis je Aktie soll um 3,1 Prozent auf 10,03 Dollar ansteigen. Die Mittelfristziele bis 2020 wurden bekräftigt./tav/jsl/jha/
ISIN US4370761029
AXC0211 2019-02-26/13:29