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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:24 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.289,32   +0,28%   +9,59% 
Stoxx50        3.032,99   +0,34%   +9,89% 
DAX           11.540,79   +0,31%   +9,30% 
FTSE           7.157,70   -0,36%   +6,77% 
CAC            5.238,72   +0,13%  +10,74% 
DJIA          26.105,86   +0,05%  +11,91% 
S&P-500        2.798,27   +0,08%  +11,62% 
Nasdaq-Comp.   7.553,33   -0,02%  +13,84% 
Nasdaq-100     7.122,03   +0,09%  +12,51% 
Nikkei-225    21.449,39   -0,37%   +7,17% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      166,24      -16 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,86      55,48  +0,7%     0,38  +21,2% 
Brent/ICE         65,37      64,76  +0,9%     0,61  +20,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.325,20   1.326,70  -0,1%    -1,50   +3,3% 
Silber (Spot)     15,88      15,89  -0,1%    -0,01   +2,5% 
Platin (Spot)    859,50     854,00  +0,6%    +5,50   +7,9% 
Kupfer-Future      2,95       2,95  +0,2%    +0,01  +12,2% 
 

Die Ölpreise erholen sich nach den starken Vortagesverlusten. Auslöser war ein Tweet von US-Präsident Trump, der die Ölpreise als zu hoch bezeichnet hatte. Zu Wochenbeginn hatten WTI und Brent jeweils mehr als 3 Prozent eingebüßt. Nun warten die Akteure auf neue Daten zu den Ölvorräten der USA. Am späten Dienstag wird zunächst der Branchenverband American Petroleum Institute Zahlen dazu veröffentlichen, am Mittwoch folgen die offiziellen Wochendaten des US-Energieministeriums.

FINANZMARKT USA

Wenig verändert zeigen sich die US-Börsen am Dienstag. Nachdem am Vortag sowohl der Dow-Jones-Index als auch der S&P-500 neue Jahreshochs markiert hatten, dominiert zunächst einmal Zurückhaltung. Die Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats brachte nichts Neues. Powell hat die Entschlossenheit der US-Notenbank bekräftigt, Zinsanhebungen vorerst auszusetzen und abzuwarten, wie sich das langsamere Weltwirtschaftswachstum und die Finanzmarktturbulenzen auf die US-Wirtschaft auswirken. Zudem gibt es keine Neuigkeiten zu den Handelsgesprächen zwischen den USA und China. Die veröffentlichten US-Daten haben kaum Einfluss auf das Geschehen, obwohl das US-Verbrauchervertrauen im Februar deutlich besser als erwartet ausgefallen ist. Für die Aktie von Home Depot geht es um 1,8 Prozent nach unten. Der US-Baumarktkonzern hat im vierten Geschäftsquartal 2018 fast ein Drittel mehr verdient als im Vorjahreszeitraum und auch den Umsatz gesteigert. Die Quartalszahlen lagen jedoch unter den Erwartungen des Marktes. Die Titel von Mosaic fallen um 3 Prozent. Das Unternehmen übertraf im vierten Quartal die Erwartungen und profitierte dabei auch von höheren Preisen bei Pflanzen-Nährstoffen. Während der Telefon-Konferenz berichtete das Unternehmen jedoch, dass es eine Mine in Brasilien vorübergehend stillgelegt habe, um die Sicherheit der Anlage zu überprüfen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keien wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa haben am Dienstag erneut im Plus geschlossen. So ging es für den DAX bereits den sechsten Handelstag in Folge nach oben. Die Berichtssaison lieferte zudem frische Impulse. Hier stiegen BASF nach einem soliden Ausblick mit einem Plus von 4,3 Prozent auf den höchsten Stand seit vier Monaten und markierten zudem ein Jahreshoch. Im Fokus stand zudem der bevorstehende Brexit sowie der Weg, den Premierministerin Theresa May nun einschlagen will. Der Kurs des Minen-Unternehmens Fresnillo brach um 8,3 Prozent auf 894,60 Pence ein. Ein Händler sprach von schwachen Zahlen. Für die Aktie von Travis Perkins ging es um 12,5 Prozent aufwärts, nachdem das Unternehmen gute Zahlen für das Schlussquartal 2018 vorgelegt hat. Für Ocado ging es um 11,7 Prozent nach oben. Der Online-Händler für Nahrungsmittel führt Gespräche mit Marks & Spencer über ein mögliches Joint Venture. Marks & Spencer zogen um 3,2 Prozent an. Mit einem Minus von 13,5 Prozent kam die Aixtron-Aktie unter die Räder. Nach einem überzeugenden Geschäftsjahr verfehlte der Anlagenbauer beim Ausblick die Markterwartung deutlich. Auch bei GFT Technologies verstimmte der Ausblick. Das Geschäft mit den Großkunden bekommt das Unternehmen nicht in den Griff und hat die Mittelfristprognose gleich komplett kassiert. Die Titel verloren 7,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 9.26 Uhr  Mo, 18.05 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1375  +0,13%        1,1355         1,1341  -0,8% 
EUR/JPY    126,02  -0,11%        125,83         126,00  +0,2% 
EUR/CHF    1,1377  +0,11%        1,1360         1,1352  +1,1% 
EUR/GBP    0,8587  -0,81%        0,8629         0,8690  -4,6% 
USD/JPY    110,80  -0,24%        110,81         111,11  +1,1% 
GBP/USD    1,3247  +0,96%        1,3156         1,3052  +3,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.794,30  -0,78%      3.786,75       3.817,75  +2,0% 
 

Das britische Pfund kommt nach Aussagen der britischen Premierministerin Theresa May leicht unter Druck und fällt wieder unter das Niveau von 1,3200 Dollar. May will dem britischen Parlament die Möglichkeit einräumen, den geplanten Austritt Großbritanniens aus der EU zu verschieben, sollten die Parlamentarier ihren Deal mit der EU weiter ablehnen. May strebt aber nur einen kurzen und begrenzten Aufschub des Austrittdatums aus der EU an. Mit den May-Aussagen wurden Medienberichte bestätigt, die das Pfund zuvor gestützt hatten. Der Dollar zeigt sich unbewegt von den Aussagen des US-Notenbankpräsidenten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich am Dienstag mit Abgaben gezeigt. Einzig die Börse in Schanghai hielt sich eine Weile im positiven Bereich, drehte dann aber auch nach unten ab. Die guten Vorgaben der Wall Street mit neuen Jahreshochs stützten nicht. Nachdem US-Präsident Donald Trump zunächst mit seinen Aussagen am Wochenende für Hoffnungen auf einen baldigen Handelsabschluss zwischen China und den USA gesorgt und mögliche Planungen für ein Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping ins Spiel gebracht hatte, wurden im Handel Berichte über deutlich pessimistischere Trump-Aussagen herumgereicht. In Tokio wurde der Nikkei-225-Index von Abgaben im Elektronik- bzw. Energiesektor belastet. Inpex sanken im Ölsektor um 3,8 Prozent. Auch in Südkorea ging es abwärts. Index-Schwergewicht Samsung Electronics sanken um 1,3 Prozent und folgten damit dem schwachen Trend von Werten aus dem Mobilfunksektor nach einer Gewinnwarnung von ACC. Unter den Einzelwerten brachen AAC in Hongkong um 14 Prozent ein, nachdem der Apple-Zulieferer eine Gewinnwarnung ausgegeben hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF peilt nach Gewinneinbruch im neuen Jahr Wachstum an

Nach einem deutlichen Ergebniseinbruch im vergangenen Jahr peilt BASF 2019 wieder Wachstum an. "Auch wenn das Umfeld herausfordernd und von hoher Unsicherheit geprägt ist, wollen wir profitabel wachsen", sagte Konzernchef Martin Brudermüller bei Vorlage der Bilanz. 2019 bezeichnete er als Übergangsjahr, das BASF zur Umsetzung seiner neuen Strategie nutzen werde, "um gestärkt daraus hervorzugehen". 2018 hatte BASF operativ nur noch 6,4 Milliarden Euro verdient, ein Rückgang von 17 Prozent.

Bayer hält Dividende stabil

Bayer-Aktionäre sollen eine stabile Dividende bekommen, obwohl der Überschuss für 2018 deutlich rückläufig erwartet wird. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern will für das vergangene Jahr wie im Vorjahr 2,80 Euro je Aktie auszahlen. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Aufsichtsrat am Tag vor der Bilanzveröffentlichung.

Brüssel winkt Wiedereingliederung der Ökostromsparte bei RWE durch

Die EU-Kommission hat grünes Licht für die Wiedereingliederung der Ökostromsparte in den Energieversorger RWE gegeben. Das Vorhaben gebe keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken in Bezug auf den Europäischen Wirtschaftsraum, teilte die EU-Kommission mit. RWE sei auf den Märkten für Stromerzeugung und Stromgroßhandel auch nach der Transaktion mit einem wirksamen Wettbewerb konfrontiert. Auflagen machte die Behörde nicht.

VW plant Milliarden-Investition in Projekt mit Ford - Kreise

Volkswagen und Ford haben in ihren Verhandlungen über eine Zusammenarbeit beim autonomen Fahren Fortschritte erzielt. VW plane Investitionen über rund 1,7 Milliarden US-Dollar in ein gemeinsames Projekt für autonomes Fahren mit der Ford-Tochter Argo, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die beiden Autokonzerne hätten sich darauf verständigt, dass Argo quasi der Kern des neuen Gemeinschaftsunternehmens werden solle.

Compugroup Medical will Dividende auf 50 von 35 Cent erhöhen

Die Compugroup Medical SE will ihre Aktionäre an der guten Entwicklung im Jahr 2018 teilhaben lassen. Sie sollen eine Dividende von je 50 Cent erhalten, nach 35 Cent im Vorjahr. Über den Vorschlag soll die für den 15. Mai geplante Hauptversammlung abstimmen, wie die im SDAX und TecDAX gelistete Gesellschaft mitteilte.

GFT Technologies verfehlt 2019 wohl Markterwartungen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 26, 2019 12:26 ET (17:26 GMT)

Die GFT Technologies SE will nach einem Umsatzrückgang im vergangenen Jahr 2019 wieder wachsen. Allerdings würden die Markterwartungen für das bereinigte EBITDA und den Vorsteuergewinn verfehlt werden, kündigte das Unternehmen an. Der Umsatz soll dieses Jahr 420 Millionen Euro erreichen, nachdem er 2018 auf 412,83 von 418,81 Millionen Euro zurückgegangen war, wie das Unternehmen mitteilte.

Linde plc erhöht Quartalsdividende um 6% auf 0,875 Dollar je Aktie

Die Linde plc erfreut ihre Aktionäre mit einer um 6 Prozent höheren Quartalsdividende von 0,875 US-Dollar je Anteilsschein. Die Dividende will der Konzern am 22. März 2019 ausschütten. Linde habe sich verpflichtet, seinen Aktionäre eine "wettbewerbsfähige Dividende" zu zahlen, erklärte Steve Angel, Chef der Linde plc. Die Linde plc ist aus dem Zusammenschluss von Praxair und der deutschen Linde AG entstanden.

Diageo will Anteil an Schnapshersteller Sichuan Shuijingfang ausbauen

Der britische Spirituosenhersteller Diageo will seine Beteiligung an der Sichuan Shuijingfang Co Ltd auf 70 von derzeit 60 Prozent ausbauen. Dem Board des Anbieters von auf Getreidebasis produziertem Schnaps (Baijiu) sei eine entsprechende Offerte über je 45 Yuan, umgerechnet 5,91 Euro, vorgeschlagen worden. Gleichzeitig hieß es, dass Diageo nicht zur Abgabe eines Gebots verpflichtet und es nicht sicher sei, ob die Anteilsaufstockung tatsächlich umgesetzt werde.

Fiat Chrysler investiert Milliardenbetrag in Michigan

Der Autobauer Fiat Chrysler will 4,5 Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner Präsenz im US-Bundesstaat in Michigan stecken. Dazu gehöre ein neues Montagewerk für Fahrzeuge der Marke Jeep in Detroit, teilte der Konzern mit. Dort sollen 1,6 Milliarden Dollar fließen, nachdem an dem Standort bislang Motoren gebaut wurden. Ab 2020 sollen dort dann Fahrzeuge montiert werden, dabei sollen 3.850 Stellen geschaffen werden.

Home Depot verfehlt trotz kräftigen Gewinnwachstums die Prognosen

Der US-Baumarktkonzern Home Depot hat im vierten Geschäftsquartal 2018 fast ein Drittel mehr verdient als im Vorjahreszeitraum und auch den Umsatz gesteigert. Die Aktionäre sollen mit einer fast ein Drittel höheren Schlussdividende am Gewinn beteiligt werden. Die Quartalszahlen lagen jedoch unter den Markterwartungen, und für das laufende Quartal stellte Home Depot ein auf vergleichbarer Basis geringeres Umsatzwachstum in Aussicht.

Marks & Spencer bestätigt Gespräche mit Ocado über Joint Venture

Der britische Einzelhändler Marks & Spencer will auf seinem Heimatmarkt möglicherweise einen Partner an Bord holen. Wie das Unternehmen mitteilte, führt es Gespräche mit der Ocado Group über ein Joint Venture. Mit der Mitteilung reagiert der Handelskonzern auf Pressespekulationen. Der Evening Standard hatte berichtet, dass Marks & Spencer kurz davor stehe, ein Gemeinschaftsunternehmen im Volumen von 1,8 Milliarden Pfund mit dem Online-Händler Ocado anzukündigen.

Standard Chartered beschleunigt nach Gewinnrückgang Restrukturierung

Die britische Bank Standard Chartered hat im vergangenen Jahr weniger verdient und drückt nun auf die Kostenbremse. Statt auf das Massengeschäft will sich das Geldhaus in einigen Ländern nun verstärkt auf die Vermögensverwaltung und digitale Banking-Lösungen konzentrieren, wie Standard Chartered mitteilte.

Thomson Reuters fährt dank Refintiv-Verkauf Milliardengewinn ein

Thomson Reuters hat im vierten Quartal vom Verkauf eines Mehrheitsanteils an seinem Finanzdatengeschäft profitiert. Der Konzern erzielte dank der Trennung von dem Finance & Risk-Geschäft, das jetzt unter dem Namen Refiniv firmiert, einen Gewinn in Milliardenhöhe. Die verbliebenen Geschäfte machten allerdings Verlust. Der Nettogewinn lag im Zeitraum von Oktober bis Dezember bei 3,4 Milliarden US-Dollar. Im fortgeführten Geschäft fuhr der Konzern allerdings einen Verlust von 76 Millionen Dollar ein.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 26, 2019 12:26 ET (17:26 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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